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»Freue mich sehr darauf, zurückzukommen«

Seit Mitte September ist László Bénes außer Gefecht. Der Mittelfeldmann brach sich im Testspiel von Borussia Mönchengladbach gegen VVV Venlo den Mittelfuß. Nun arbeitet der junge Slowake daran, alsbald wieder ins Training einsteigen zu können.

»Es ist schwer, die Mannschaftskollegen trainieren zu sehen, wie sie gegen den Ball treten und ich kann es immer noch nicht. Aber mein Heilungsprozess verläuft gut. Ich bereite mich unter der Woche acht- neunmal individuell vor, habe auch Massagen und regeneriere im Stadion«, lässt Bénes im Interview mit Sport.sk’ wissen und fügt an: »Man kümmert sich wirklich sehr professionell um mich. Ich habe jetzt angefangen zu laufen. Zwar nur auf dem Laufband, aber in einigen Tagen auch auf dem Platz. Ich freue mich sehr darauf, zurückzukommen.«

Den Sieg gegen Bayern München hat Bénes live im Borussia-Park verfolgt. »In der ersten Halbzeit waren wir sehr effektiv, so haben wir 2:0 gewonnen. Es war eine tolle Atmosphäre im Stadion. Ich denke, wir haben verdient gewonnen«, so der 20-Jährige, der im März des vergangenen Jahres gegen den Rekordmeister sein Debüt in der Bundesliga gab und dann zwei Woche später gegen Berlin sein erstes Bundesligator erzielte. »Das waren extrem wichtige Spiele für mich. Solche Duelle motivieren mich und genau für solche Momente spielt man Fußball und liebt ihn«, sagt Bénes.

Vorbild Thiago Alcantara

»Ich bin jetzt seit über einem Jahr in Gladbach. Ich hatte die Zeit, viele Spieler kennenzulernen, ob in meiner Mannschaft oder in der Bundesliga. Wir haben sieben, acht Spieler aus unterschiedlichen Nationen, im Allgemeinen eine großartige Mannschaft. Ich möchte da nicht einen hervorheben. »Aber in der Bundesliga bewundere ich Thiago Alcantara von Bayern München. Sein Spielstil gefällt mir.«

Ebenso gefällt es dem slowakischen Nationalspieler bei den Borussen, wo er seinen Entwicklungsprozess weiterführen will. »Allein die Tatsache, dass ich im Training bei Gladbach mit großartigen Mitspielern trainieren kann, gibt mir unheimlich viel mit«, sagt der 20-Jährige. »Gelegentlich bleibe ich nach dem Training noch mit zwei, drei Mitspielern auf dem Platz, um mich weiter zu verbessern.«

Und dann darf man gespannt sein, ob und wie sich der Youngster nach seiner Genesung wieder in die Fohlenelf spielen kann. Die Konkurrenz jedenfalls, im zentralen Mittelfeld ist groß und es wird keine einfache Aufgabe, vor allem an Denis Zakaria vorbeizukommen.

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