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Hecking: »Nicht wichtig, wie lange mein Vertrag läuft«

Die Bundesliga pausiert und entsprechend  ruhig ist es derzeit auch um Borussia Mönchengladbach, wenn die derzeitigen Transferspekulationen um Niclas Füllkrug außer Acht gelassen werden. Ein Thema, das spätestens mit Beginn der Vorbereitung ganz automatisch wieder hochkommen wird, ist die Vertragssituation mit Cheftrainer Dieter Hecking. Doch das interessiert den 53-jährigen ähnlich wie Sportdirektor Max Eberl recht wenig.

In der heutigen Ausgabe des ‚Kicker‘ betont Eberl konkret: »Unser Sommerthema ist nicht Dieters Vertrag, sondern die Frage, welche Schlüsse wir aus der vergangenen Saison ziehen und wie wir in die neue Saison gehen.« Denn am Kader des neuen Spieljahres bastelt Max Eberl momentan auf Hochtouren. Ein Füllkrug-Transfer steht bei ihm ganz oben auf der Liste, eine Entscheidung dazu wird in dieser Woche erwartet. Da ist es verständlich, dass die Vertragsverlängerung mit Hecking in den Hintergrund gerät. Zunächst müssen sich Mannschaft und Trainer beweisen, daher ist keine Eile geboten, auch wenn der Vertrag von Hecking im Sommer 2019 ausläuft. Dieser pflichtet Eberl dennoch bei. »Mir ist es nicht wichtig, wie lange mein Vertrag läuft. Als Trainer lebst du im Hier und Jetzt. Mich – und uns alle – interessiert derzeit nur, wie wir uns optimal aufs neue Spieljahr vorbereiten.«

Mögliches Dauerthema in der neuen Spielzeit

Trotzdem wird Max Eberl klar sein, dass die Frage nach einer möglichen Vertragsverlängerung je nach sportlicher Situation von Spieltag zu Spieltag ein Thema sein wird. Startet Borussia gut in die Saison und ist beispielsweise nach sieben Spieltagen in der Länderspielpause im Oktober auf Kurs, wird Eberl sich dazu äußern müssen, wann er denn das Arbeitspapier seines Trainers verlängen wird. Gut möglich, dass dies dann zügig geschehen wird, um auf beiden Seiten für Planungssicherheit zu sorgen. Gleichwohl ist sich Max Eberl der Tatsache bewusst, dass eine Verlängerung zum jetzigen Zeitpunkt im Umfeld für ordentlich Unruhe sorgen würde, da dies sportlich nicht zu rechtfertigen wäre.

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