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Hecking über Doucouré: »So weit wie jetzt war er noch nie«

Seit zwei Jahren ist Mamadou Doucouré das Sorgenkind bei Borussia Mönchengladbach. Immer wieder warfen ihn Muskelverletzungen zurück. Aktuell mischt er regelmäßig im Training mit seinen Mannschaftskameraden mit. Nun geht es darum, dass er das Vertrauen in seinen Körper stärkt, um eventuell im Oktober wieder einsatzfähig zu sein, wie Dieter Hecking am Donnerstag betont hat.

Beobachtet man Mamadou Doucouré derzeit auf dem Trainingsplatz, sieht man, dass der junge Franzose sichtlich Spaß daran hat, wieder ein ”richtiger” Teil der Mannschaft zu sein. Monatelang musste sich Doucouré im Individualtraining wieder herankämpfen. Im Trainingslager am Tegernsee konnte er dann erstmals wieder leichte Aufwärm- und Passübungen mit der Mannschaft absolvieren.

»Mamadou macht uns sehr viel Spaß«

Seitdem wird der mittlerweile 20-jährige mehr und mehr ins Mannschaftstraining integriert. Bis zuletzt wurde er jedoch häufig bei Übungen, in denen Zweikämpfe ein Thema waren, rausgenommen, um nichts zu überstürzen und keinerlei Risiko einzugehen. Nun ist die Schonzeit vorbei und Doucouré soll bald wieder ganz normal und vollständig mittrainieren. »Mamadou macht uns sehr, sehr viel Spaß. Ich glaube, so weit wie jetzt war er noch nie in den eineinhalb Jahren, in denen ich jetzt Trainer bin. Er hat gestern auch im Trainingsspiel mitgewirkt und hat da auch sehr kompromisslos und auch schon mit viel Vertrauen gespielt«, so Dieter Hecking auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag.

»Wir gehen jetzt den nächsten Schritt mit ihm«

Es ist nicht das erste Mal, dass Doucouré Fortschritte macht. Doch jedes Mal, als er kurz davor stand, endlich einmal in einem Testspiel Spielpraxis sammeln zu können, kam der nächste Rückschlag. Kein Wunder, dass es für einen jungen Spieler schwierig ist, dabei nicht den Glauben an sich selbst und seinen Körper zu verlieren. »Ich glaube, er ist auf einem guten Weg, dass er dieses Vertrauen zu seinem Körper bekommt. Wir haben ihn jetzt sukzessive aufgebaut. Einmal am Tag soll er mit der Mannschaft trainieren. Das heißt, dass er auch Zweikämpfen nicht mehr aus dem Weg gehen soll. Wir wollen jetzt den nächsten Schritt mit ihm. Das sieht sehr gut aus, aber inwieweit wir auch mal bereits sind, dass wir sagen, dass er Einsatzzeiten bekommt und vielleicht mal in der U23 eine halbe Stunde spielt, muss man abwarten«, betont Hecking vorsichtig. 

Kein Einsatz im Testspiel gegen Bochum

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