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Hecking zur Vertragsverlängerung: »Es eilt nicht«

Für Dieter Hecking ging es nach der Niederlage in Frankfurt weiter nach München. Dort sah er zunächst am Samstagnachmittag das Spiel zwischen dem FC Bayern und der TSG Hoffenheim live in der Allianz Arena. Am heutigen Sonntag empfing ihn dann Moderator Jörg Wontorra in der Sendung „Wontorra – der KIA Fußball-Talk“. Dort äußerte er sich unter anderem zum Thema Vertragsverlängerung.

Natürlich war auch nochmal das Spiel bei Eintracht Frankfurt ein Thema, mit dessen Ausgang Hecking selbstredend nicht zufrieden war, doch gegen Ende der Sendung schnitt Wontorra das Thema Vertragsverlängerung an. Das Arbeitspapier von Hecking läuft derweil noch bis 2019 und wie das im Fußballgeschäft so ist, wird bereits darüber spekuliert, ob und wann dieser Vertrag denn nun verlängert wird. Hecking hingegen sieht das alles sehr entspannt und schätzt sich glücklich, die Entwicklungen bei Borussia Mönchengladbach hautnah mitzuerleben: »Ich habe ein tolles Umfeld vorgefunden und mit Max Eberl einen Sportdirektor, mit dem es Riesenspaß macht jeden Tag nicht nur Kekse zu essen (lacht), sondern wirklich über den Fußball zu sprechen. Wenn man sieht, was am Borussia-Park gerade entsteht: Es wird ein Hotel gebaut, es wird aufgestockt, es wird ein neues Internat gebaut mit mehr Plätzen für junge Spieler. Es ist in Planung, ein neues Profizentrum zu bauen und wenn man das als Trainer begleiten darf, dann ist das eine fantastische Aufgabe.«

Voraussetzungen für Hecking sind gegeben

Die Grundlagen für eine langfristige Zusammenarbeit seien da, wie Hecking betont: »Man muss sich wohlfühlen. Und dieser Wohlfühlfaktor ist bei mir sehr, sehr hoch in Mönchengladbach. Die Erwartungshaltung, die zum Teil von außen da ist, versuche ich für mich zu regulieren. Ich finde, das Entscheidende ist das Zusammenspiel zwischen Sportdirektor und Trainer und das Zusammenspiel zwischen Trainer und Mannschaft, das muss stimmen. Auch da habe ich momentan ein sehr, sehr gutes Gefühl. Deswegen sind die Voraussetzungen sicherlich so, dass man das [Vertragsverlängerung, Anm. d. Red.] machen könnte.«

»Es eilt nicht«

Doch überstürzen will er dabei nichts. Schließlich ist es seine Hauptaufgabe, mit der Mannschaft bis zum Saisonende möglichst viele Punkte zu holen. »Ich habe noch eineinviertel Jahr Vertrag. Ich war ein bisschen überrascht, als Max das relativ früh gesagt hat«, erzählt Hecking. Eberl deutete bereits Ende letzten Jahres an, dass es zu Gesprächen bezüglich einer vorzeitigen Verlängerung kommen wird. »Es eilt nicht. Ich weiß, wenn der Max mir das sagt, dass er irgendwann kommen wird. Die Wertschätzung ist beiderseitig groß und wenn er im Sommer kommt und will mit mir verlängern, dann machen wir es wahrscheinlich im Sommer. Wenn er meint „Pass auf, Dieter, Du hast doch noch ein Jahr, wir machen es im Herbst“, dann machen wir es im Herbst. Und wenn er meint im Frühjahr 2018 mit mir verlängern zu müssen, dann machen wir es dann. Wichtig ist, wir müssen ein gutes Gefühl dabei haben, dann ist der Zeitpunkt ganz egal.«

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