Jonas Omlin will in vielerlei Hinsicht wieder angreifen. Foto: Dirk Päffgen
Borussia Mönchengladbachs Kapitän Jonas Omlin hat sich zum Trainingsauftakt den Fragen der anwesenden Medienvertreter gestellt. Dabei sprach er über die kommende Saison und richtete den Blick in die Zukunft. Zudem äußerte er sich über das EM-Aus der Schweizer Nationalmannschaft.



Jonas Omlin über:
… das erste Training:
Mein Gefühl ist sehr gut. Für das erste Training war es schon eine hohe Intensität und Qualität. Das ist nicht selbstverständlich nach sechs Wochen. Ich bin guter Dinge, dass es so weitergeht.
… seine neuen Mitspieler:
Wir sind sehr froh, dass sie da sind. Es sind sehr umgängliche Typen. Alle drei können uns gut weiterhelfen, haben in ihren Vereinen starke Leistungen gebracht. Sie werden uns sicher auch neben dem Platz weiterbringen.
… neue Ansprüche im Vergleich zur letzten Saison:
Ich glaube, letzte Saison war vieles, aber nicht alles negativ. Wir müssen mehr Spiele gewinnen. Das Problem war, dass wir zu viele Punkte verspielt haben. Wenn es uns gelingt, die Punkte zu behalten, sind wir schon einen großen Schritt weiter. Letztlich ist die vergangene Saison abgehakt und wir schauen nach vorne, sodass wir ready für das erste Spiel sind.
… Ziele für die neue Saison:
Ganz klar: Wir wollen in die Top Neun kommen. Letztes Jahr hat eigentlich nicht viel gefehlt, um europäisch spielen zu können. Wenn es sogar europäisch wird, wäre ich noch zufriedener.
… den Abgang von Torwarttrainer Fabian Otte und seinen Nachfolger André Wachter:
Fabian Otte hat eine neue Challenge für sich gefunden und wollte das unbedingt machen. Mit André haben wir einen super Nachfolger erhalten, der einen sehr professionellen ersten Eindruck macht und auch viel einfordert. Er wird uns sicher weiterbringen.
… den Konkurrenzkampf mit Moritz Nicolas:
Wenn ich fit bin, gebe ich alles, was ich kann. Letztlich entscheidet der Trainer. Aber ich bin der Überzeugung, dass ich der Mannschaft sehr weiterhelfen kann.
… das EM-Aus der Schweizer Nationalmannschaft und seine Zukunft im Schweizer Kader:
Es hat mich schon getroffen. Ich war auch im Stadion. Dieses Jahr hat die Mannschaft auch gegen größere Nationen einen guten Eindruck gemacht, haben sie teilweise übertroffen. Man hatte das Gefühl, dass dieses Jahr etwas drin ist. Umso bitterer ist es, dass es im Elfmeterschießen nicht gereicht hat. In Zukunft möchte ich aber wieder dabei sein, wenn ich hoffentlich fit bleibe.
… die Vielzahl an starken Torhütern bei der Europameisterschaft:
Natürlich sind bei einer EM immer die besten eines Landes dabei. Da sind die Erwartungen hoch. In den Spielen, die ich gesehen habe, haben die Torhüter wenig Fehler gemacht. Die Qualität war sehr zufriedenstellend.