Wie die spanische und in Sachen FC Sevilla für gewöhnlich gut informierte Sportzeitung ‚El Dismarque’ berichtet, soll Borussia Mönchengladbach seine Fühler zu Matías Kranevitter ausgestreckt haben. Der argentinische Nationalspieler steht bei Atlético Madrid unter Vertrag.
Lotst Max Eberl nach Timothée Kolodziejczak den nächsten Spieler vom FC Sevilla an den linken Niederrhein? Geht es nach ‚El Dismarque’, könnte das jedenfalls gut möglich sein. Denn wie die spanische Zeitung berichtet, sollen die Borussen Interesse an einer Verpflichtung von Matías Kranevitter haben. Der argentinischer Nationalspieler steht aktuell noch bis Sommer 2020 bei Atlético Madrid unter Vertrag und ist von dort aus bis zum Saisonende an den FC Sevilla ausgeliehen.
Allerdings erfüllte sich die Hoffnung der regelmäßigen Spielpraxis auch bei den Andalusiern nicht. Bis dato kann der Mittelfeldmann auf lediglich 19 Einsätze zu insgesamt 1.101 Minuten in der Primera Division zurückschauen. Bei Atlético kann der 23-Jährige, dessen Marktwert ‚Transfermarkt.de’ auf 6 Millionen Euro beziffert, auf erst 8 (327 Minuten) Erstligaeinsätze zurückschauen. Der Stadtrivale von Real Madrid verpflichtetet 8-maligen Nationalspieler im Sommer 2015 vom Club Atlético River Plate, mit dem er 2014 argentinischer Meister wurde und in der Saison 2014/15 die Copa Libertadores gewann und Sudamericana-Sieger wurde.
Kranevitter kann sowohl im defensiven also auch zentralen Mittelfeld eingesetzt werden und könnte so Nachfolger vom zum BVB wechselnden Mo Dahoud werden. Nähere Infos über den Argentinier dürfte sicherlich auch Kolo geben können, der mit Kranevitter zusammen in Sevilla gespielt hat.
Wie ‚El Dismarque’ weiter berichtet, sollen die Borussen den 23-Jährigen seit längerem verfolgen und bestrebt sein, ihn im kommenden Sommer zu verpflichten. Es bleibt abzuwarten, ob und in wie weit das vermeintliche Interesse am Argentinier ‚heiß’ ist oder nicht.