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Lang: »Brauche die Praxis über die Pflichtspiele«

Michael Lang schuftet seit dem Trainingslager am Tegernsee individuell, um nach seiner Verletzung schnell wieder fit zu werden. Ein Einsatz im Testspiel am morgigen Donnerstag kommt für den Defensivspieler noch zu früh. In der kommenden Woche möchte er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und dann möglichst schnell eine Option für die Mannschaft sein, wie er den Medienvertretern am Dienstag verriet.

Michael Lang über…

…einen möglichen Einsatz am Donnerstag gegen den VfL Bochum:

Ich wäre sehr gerne dabei gewesen, aber wir haben das jetzt zusammen so entscheiden, dass das Spiel am Donnerstag zu früh kommt. Es fehlt nicht mehr viel und an dem, was noch fehlt, arbeiten wir jetzt sieben Tage und 24 Stunden.

…den Zeitpunkt des Wiedereinstieges ins Mannschaftstraining:  

Wir schauen von Tag zu Tag und wählen den Einstieg so, dass es für mich persönlich und die Mannschaft Sinn macht. Wenn ich zurückkomme, will ich voll dabei sein und 100 Prozent mit der Mannschaft trainieren können. Wenn ich Donnerstag nicht spielen kann, bringt es mir wahrscheinlich auch zu wenig, wenn ich heute oder morgen einsteige und darum wäre es super, wenn ich Anfang nächster Woche einsteigen könnte. Das wäre natürlich top. Ich muss mich schlussendlich frei und wohlfühlen und dann macht es letztlich auch Sinn.

…seine fehlende Spielpraxis nach seiner Genesung: 

Dass die Spielpraxis fehlt, ist klar, aber das ist wie bei einem jungen Spieler, der noch unerfahren ist. Wie soll er die Erfahrung sammeln, wenn ein Trainer immer sagt, dass er zu unerfahren ist, um zu spielen. Bei mir ist es ähnlich, ich brauche die Praxis letztlich über die Pflichtspiele. Klar wäre ein Freundschaftsspiel gut gewesen, aber ob jetzt eine Halbzeit gegen Bochum viel verändert hätte, wage ich zu bezweifeln. Deswegen liegt es an mir, mich im Training aufzudrängen. Wir haben sehr gut gearbeitet die letzten Wochen und die Mannschaft funktioniert auch sehr gut. Darum macht es mir dann auch den Einstieg leichter, in eine gut funktionierende Mannschaft einzusteigen. Ob dann das Spiel gegen Schalke zu früh kommt oder nicht, das kann man heute noch nicht sagen.

…die Konkurrenzsituation:

Überrascht bin ich von keinem hier. Alle haben Qualitäten, jeder hat etwas Besonderes, was er auf den Platz bringen kann. Das ist bei Jordan (Beyer, Anm. d. Red.) genau wie bei einem erfahrenen Spieler. Der Junge hat auf jeden Fall Qualität. Wir sind keine Konkurrenten, sondern Teamkollegen und Kameraden, die ein gleiches Ziel haben. Dass wir mehr Konkurrenz haben als letztes Jahr, wurde ja auch schon gefühlt tausendmal gesagt. Das ist auch so und das sieht man tagtäglich im Training und am Wochenende auf dem Platz. Keiner hat einen Freifahrtschein und wenn man so lange verletzt ist wie ich, muss man sich zurückkämpfen und das werde ich auch.

…seine neuen Teamkollegen: 

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