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László Bénes: »Für mich war dieses Spiel sehr wichtig«

Im Heimspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Schalke 04 spielte László Bénes erstmals seit dem 15.12.2018 wieder für die Borussen. In der Rückserie der letzten Saison spielte der Slowake in der 2. Liga bei Holstein Kiel. Gegen Königsblau profitierte der Youngster von den zahlreichen Ausfällen im Mittelfeld – und meisterte seine Aufgabe sehr ordentlich.

Marco Rose hatte vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 gerade im Mittelfeld plötzlich schon einen personellen Engpass. In Christoph Kramer, Jonas Hofmann, dem abgewanderten Michael Cuisance und Tobias Strobl fehlten dem 42-Jährigen auf einmal gleich vier Alternativen. Dabei musste Strobl erst kurzfristig passen, nachdem er im Abschlusstraining aufgrund von Knieproblemen für die Partie nicht zur Verfügung stand.

Nominierung erst am Samstag

Marco Rose brauchte also eine schnelle Lösung und die hieß letztlich László Bénes. Doch der Slowake entpuppte sich keinesfalls als Notlösung, vielmehr stellte er eine echte Alternative dar. Von seinem Startelfeinsatz erfuhr er allerdings erst am Spieltag selbst: »Ich habe mich sehr gefreut, als ich vor dem Spiel erfahren habe, dass ich zur Startelf gehöre.«

Das Vertrauen zahlte Borussias Nummer 22 umgehend zurück, Bénes gehörte zu den Aktivposten auf dem Rasen. Mit über elf Kilometern Laufdistanz stellte er den Spitzenwert bei Borussia Mönchengladbach auf und harmonierte sehr gut mit Stefan Lainer auf der rechten Außenbahn. Zudem eroberte der 21-Jährige sehr viele Bälle im Mittelfeld und stellte sich laut Eberl »total in den Dienst der Mannschaft«. 

Rose und Eberl zufrieden

Kein Wunder, dass auch die Verantwortlichen mit dem Spiel von Bénes mehr als zufrieden waren. »Er hat sich diesen Einsatz verdient. Ich habe vor dem Spiel ein richtig gutes Gefühl gehabt, weil er einfach eine gute Vorbereitung hatte«, meinte Marco Rose nach dem Unentschieden gegen Schalke. Außerdem ist Bénes »ein sehr talentierter Spieler, der zuhört und auch lernfähig ist«. 

Mit der Leihe in der abgelaufenen Rückrunde zu Holstein Kiel hat Max Eberl alles richtig gemacht, dort konnte Bénes Spielpraxis sammeln und kam für seine Entwicklung auf die notwendige Einsatzzeit. Ein Modell, dass auch bereits bei Florian Neuhaus bestens funktioniert hat. »Man hat gemerkt, dass ihm die Spielpraxis in Kiel gut getan hat. Ich fand, dass er ein sehr gutes Spiel gemacht hat«, sagte Max Eberl über den Nachwuchsspieler. 

Bereit für die nächsten Aufgaben

Jonas Hofmann wird mit seinem Innenbandriss im Knie noch einige Wochen ausfallen, deshalb stehen die Chancen auf weitere Einsätze für László Bénes nicht schlecht. Auch wenn dort Tobias Strobl noch eine wichtige Rolle spielt: Sollte der Sechser wieder fit sein, gilt Zakaria wohl auf der Position von Bénes als gesetzt.

Dennoch freut sich der Slowake »dass ich zurück bei Borussia bin«. Auf der Position des Achters konnte er auch in Kiel seine Erfahrung sammeln, deshalb wusste er am Samstag mit dieser Rolle umzugehen. Für seine Entwicklung und für ihn persönlich »war dieses Spiel sehr wichtig«.László Bénes versicherte gleichzeitig aber auch, »auf jeder Position das Maximum herauszuholen«.

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