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Marco Rose: »Uns erwartet am Samstag eine besondere Atmosphäre«

Am Samstagabend beginnt im heimischen Borussia-Park endlich die neue Bundesliga-Saison. Gegner ist zum Auftakt der FC Schalke 04: Die Borussia verlor nur eines ihrer letzten elf Bundesliga-Heimspiel gegen die Königsblauen. Geht die Serie am Samstag weiter? Außerdem äußerte sich Max Eberl auf der Pressekonferenz auch zum aktuellen Stand bei Michael Cuisance.

Die Kulisse passt

Lange mussten wir auf diesen Moment warten, nun rückt er näher: Endlich wieder Bundesliga-Fußball im Borussia-Park. Um 18.30 Uhr rollt auch in Mönchenglabdach wieder der Ball, zu Gast ist der FC Schalke 04. Gegen die Gäste aus dem Ruhrgebiet hat die Fohlenelf eine besonders gute Bilanz vorzuweisen, denn nur eines der letzten elf Liga-Heimspiele gegen die Knappen ging verloren. Zudem ist das Stadion mit 54.022 Zuschauern restlos ausverkauft. Alleine deswegen erwartet Marco Rose »am Samstag eine besondere Atmosphäre«. Auch für Breel Embolo ist es ein ganz besonderes Spiel, schließlich wechselte der Schweizer erst in diesem Sommer von Gelsenkirchen nach Mönchengladbach.

Christoph Kramer nicht im Kader

Für Christoph Kramer kommt das Spiel nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk definitiv zu früh. Zwar wurde die Intensität seiner Trainingseinheiten erhöht, doch Borussias-Sechser muss am ersten Spieltag noch zuschauen. Neben Jonas Hofmann (Innenbandriss im Knie), fehlen auch noch weiterhin Tony Jantschke (Rückenprobleme) und Kapitän Lars Stindl (befindet sich im Aufbautraining). 

Breel Embolo in der Startelf?

Nach der Verletzung von Jonas Hofmann gilt Breel Embolo als möglicher Kandidat für die Startelf. Doch auf der Pressekonferenz vor dem ersten Spieltag bremste Trainer Marco Rose die Erwartungshaltung: »Grundsätzlich ist Breel fit und wirkt sehr spritzig. Wir müssen aber aufpassen, dass wir die Erwartungshalten nicht überpacen. Zu Beginn dürfen wir ihm nicht zu viel Einsatzzeit geben.« Dass der Schweizer Neuzugang das Spiel über 90 Minuten absolviert wirkt mehr als unwahrscheinlich, vielmehr könnte er das Spiel von Beginn an starten und zur Halbzeit ausgewechselt werden.

Rose erwartet aktive Schalker

Wie auch die Fohlenelf haben die Gäste aus Gelsenkirchen mit David Wagner einen neuen Trainer auf der Bank setzen und viele Neuzugänge in ihren Reihen. Dementsprechend hat das Trainergespann um Rose »den Gegner sehr genau analysiert, wir wissen was auf uns zukommt.« Der Coach mahnte vor allem vor dem Umschaltspiel der Knappen, sowie ihre Stärke über die Flügel. Mit Burgstaller haben sie »einen typischen Strafraumstürmer der sehr viel arbeitet.«

Ramy Bensebaini schon ein Thema?

Ob Neuzugang Ramy Bensebaini schon im Kader ist ließ Rose bei der Pressekonferenz nicht wirklich durchblicken. Klar ist aber das Oscar Wendt für den Bundesliga-Auftakt noch auf der linken Abwehrseite gesetzt ist. Der Algerier und frisch gebackene Afrika-Cup-Sieger hat nach seinem Urlaub noch etwas Trainingsrückstand. »Natürlich wollen wir ihn so schnell wie möglich heranführen. Wir brauchen aber noch rund eineinhalb Wochen damit wir ihn auf dem Niveau haben, wo wir ihn sehen und brauchen«, sagt Rose zum aktuellen Fitnessstand bei Bensebaini.

Thuram und Johnson beenden vorzeitig das Training

Am Donnerstagmorgen beendeten Fabian Johnson und Marcus Thuram zwar vorzeitig die Trainingseinheit, laut dem Übungsleiter der Fohlen handelt es sich aber um eine Vorsichtsmaßnahme. »Fabian hatte ein paar Probleme mit dem Fuß, grundsätzlich ist aber alles in Ordnung. Bei Marcus wollten wir das Training so steuern, dass er am Samstag die nötige Frische hat«, klärt Rose auf. Nach Knieproblemen musste Tobias Strobl heute komplett auf das Training verzichten, am Freitag soll er wieder an Board sein.

Michael Cuisance weiterhin ein Thema

Auf der Pressekonferenz äußerte sich Max Eberl auch zu Michael Cuisance: »Natürlich beschäftigen wir uns mit ihm, das Thema belastet uns. Wir wollen einen Kader haben, in dem auch das Gefüge passt.« In den letzten Tagen führte Borussias-Manager mit dem Franzosen und seinem Berater viele Gespräche, grundsätzlich ist in Sachen Transfers noch »alles möglich«. Eberl betonte aber auch, dass bei einem Abgang von Cuisance nicht zwingend ein neuer Spieler geholt werden muss. 

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