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Max Eberl: »Ich wünsch‘ mir Champions League«

25 Punkte hat Borussia Mönchengladbach auf der Habenseite. Dass es auf jeden Punkt ankommt, zeigt der Blick auf die Tabelle zu deutlich. Rolf Königs verkündete auf der vereinsinternen Weihnachtsfeier, dass er sich im nächsten Jahr wieder Europa wünschen würde.

Darauf angesprochen, antwortete Max Eberl nach dem Remis gegen Schalke: »Ich wünsch‘ mir Champions League.« Aber Max Eberl wäre nicht Max Eberl, wenn er diese Aussage nicht noch weiter ausführen würde, denn: »Wünschen darf man sich viel in der Weihnachtszeit, aber Wünsche müssen halt erarbeitet werden«, fährt er fort. »Als Kind konnte ich mir was wünschen und hab gehofft, dass meine Eltern sich das leisten. Das war vielleicht berechenbarer. Europa kann ich nicht berechnen«, erklärt der Sportdirektor.

Recht hat er, denn wer weiß denn schon, ob Borussia mit den bisher gesammelten Punkten schon die halbe Miete für einen möglichen Europa-League-Platz sicher hat oder nicht. Daher tut die Elf vom Niederrhein gut daran, wenn aus den Spielen in Freiburg und zu Hause gegen den Hamburger SV noch der eine oder andere hinzukommt, um sich am Saisonende wohlmöglich tatsächlich mit der Europapokal-Teilnahme, in welcher Form auch immer, belohnen zu können. »Am liebsten wollen wir dieses Europa, was wir schon erleben durften, immer wieder erleben. Aber es ist halt kein Selbstläufer in der Bundesliga. Es ist verdammt harte Arbeit, wo wir jedes Wochenende nicht Daumendrücken und gute Wünsche schicken müssen, sondern einfach 90 Minuten malochen müssen«, erklärt Eberl. »Das ist die Aufgabe, die wir zu erledigen haben. Da sind wir eine Mannschaft und acht, neun andere Mannschaften auch.« Wofür es dann am Ende reicht, wird die Fohlenelf sowieso erst im Mai wissen, wenn der letzte Spieltag über die Bühne gegangen ist.

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