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Max Eberl und der alternativlose Gladbacher Weg

Es war der Begriff ‚Fohlenelf’, der Borussia Mönchengladbach vor allem in den 70er-Jahren prägte und zu Erfolgen führte. Und das vor allem auch aufgrund der vielen jungen Talente, die Trainerlegende Hennes Weisweiler in die Truppe einbaute und förderte. Eine Philosophie, an der man bei den Borussen auch über 40 Jahre danach weiter festhält und auch in Person von Sportdirektor Max Eberl fördert.

Dass Borussia Mönchengladbach mittlerweile vor allem auch finanziell stark aufgestellt und überaus gesund ist, hat die Ergebnisrechnung des abgelaufenen Geschäftsjahres eindrucksvoll unterstrichen. Getreu dem Motto ‚Man kann nur das Geld ausgeben, was man auch zur Verfügung hat’, wirtschaftet man am linken Niederrhein und forciert dazu die Entwicklung des Klubs. Und das ohne irgendwelche Investoren, sondern in Eigenleitung und mit Ideen, neue Einnahmequellen zu schaffen, die Wirtschaftsfähig-, Handlungsfähig- und Konkurrenzfähigkeit verbessern.

All das steht und fällt natürlich mit dem sportlichen Erfolg, der Voraussetzung ist für eine erfolgreiche Zukunft. Und auch in diesem Bereich geht man in puncto Personal-/Kaderplanung seriös und mit Weitblick an die sich selbst gestellten Aufgaben heran. Natürlich muss man auch mal ein gewisses Risiko gehen, doch muss es kalkulierbar sein. Denn was bringt es, beispielsweise einen oder gar mehrere ‚Hammertransfers’ zu tätigen, die dann wohlmöglich nicht – aus welchen Gründen auch immer – mit dazu beitragen können, in der Folgesaison auf internationalen Parkett spielen zu können.

Kader muss bezahlbar bleiben – Mit Top-Talenten Gelder generieren

Dass der Kader immer auch dann bezahlbar sein muss, wenn das von den Borussen stets ins Visier genommene Ziel Einstelligkeit nicht auf einem der begehrten Plätze endet, ist ein Grundsatz der Borussen und sicherlich die richtige Herangehensweise. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Transfers im zweistelligen Millionenbereich nicht immer in Einklang mit Erfolg und/oder gar Torerfolg stehen/stehen müssen. Und unabhängig davon wird in diesen Zeiten auch kein Spieler der Borussen beim Blick auf seinen Kontoauszug in große Tränen ausbrechen müssen.

Borussia Mönchengladbach ist zweifelsohne gut aufgestellt und mittlerweile eine mehr als gute und attraktive Adresse in der Bundesliga. Doch gibt es auch in der deutschen Elitelasse eben Klubs, die vor allem eins haben: Mehr Geld im Portemonnaie. Da gilt es für die Borussen, junge Spieler zu finden, sie auszubilden, zu fördern, mit ihnen sportlichen Erfolg zu feiern und dann eventuell für viel Geld zu verkaufen, um so wieder Gelder zu erzielen, die in die Weiterentwicklung der Mannschaft reinvestiert werden können.

»Wir müssen Top-Talente finden, sie verbessern und entwickeln, um dann mit ihnen sportlichen Erfolg zu haben und im besten Fall Transfererlöse zu erzielen. Dieser Weg ist alternativlos«, hob Max Eberl auf der diesjährigen Mitgliederversammlung hervor.

Ein alternativloser und durchaus richtiger Weg, der in der jüngsten Vergangenheit genau das eingebracht hat. Marco Reus, Marc-André ter Stegen, Granit Xhaka und nicht zuletzt Mo Dahoud sind nur vier Beispiele dafür, dass vielversprechende Talente am linken Niederrhein zu Top-Stars geworden und dann für viel Geld gewechselt sind.

»Der Verein hat sich in den vergangenen Jahren einen besonderen Stellenwert erarbeitet, weil wir junge Spieler finden, mit ihnen arbeiten und sie entwickeln. Natürlich müssen wir sie dann leider oft auch verkaufen. Trotzdem haben wir die Möglichkeit, das Geld wieder investieren zu können, um wieder neue Talente zu finden und einen neuen Weg zu gehen«, sagte Max Eberl anlässlich seiner Vertragsverlängerung.

Borussias Sportdirektor geht diesen Weg konsequent weiter und ist stets auf der Suche nach Top-Talenten. Der Erfolg gibt ihm recht. Das liegt vor allem auch am Scoutingsystem, das der 43-Jährige mit aufgebaut und ausgeweitet hat. Borussias Späher um Chefscout Steffen Korell sind mittlerweile nicht „nur“ in Deutschland und Europa, sondern auf der ganzen Welt aktiv, um Top-Talente an den linken Niederrhein zu locken.

Kommt in Panagiotis Retsos das nächste Top-Talent?

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