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Personalanalyse nach Augsburg: Ein Borusse sticht heraus

Alassane Plea war gegen Augsburg der beste Borusse. Foto: Dirk Päffgen

Borussia landete mit dem Heimsieg gegen Augsburg einen kleinen Befreiungsschlag. Über den Berg sind die Fohlen allerdings noch nicht, der Abstiegskampf ist nach wie vor präsent. An den lang ersehnten drei Punkten hatte allen voran Alassane Plea großen Anteil, der das Offensivspiel in diesen Tagen ankurbelt. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH. 
Spieler setzen Forderungen des Trainers um 
Bereits in unserer letzten Personalanalyse haben wir es geschrieben: Borussia Mönchengladbach nimmt den Abstiegskampf endlich an. Dieser Trend setzte sich auch gegen den FC Augsburg fort. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass Adi Hütter im Vergleich zum Unentschieden bei Arminia Bielefeld keine Änderungen bei seinem Startelf-Personal vornehmen musste. 
Christoph Kramer stand zwar nach seiner überstanden Corona-Infektion wieder im Kader, nahm aber zunächst auf der Bank Platz. Im Mittelfeld durften deshalb wieder Manu Koné und Florian Neuhaus ran. Das Duo zeigte erneut eine starke Leistung, nicht nur wegen der beiden Torbeteiligungen. Neuhaus bereitete das 3:1 durch Ramy Bensebaini per sehenswerter Flanke vor, Koné erzielte das wichtige 1:0. Beide schalteten sich wiederholt in die Offensive ein und waren belebende Elemente. 
Plea ragt heraus 
Apropos: Wie schon in Bielefeld machte Alassane Plea eine großartige Partie. Der Franzose bereitete die Führung seines Landsmannes per Flanke vor und knüpfte auch ansonsten an die Leistung der Vorwoche an. Mit einer Laufleistung von über zehn Kilometern war der 28-Jährige vorne wie hinten zu finden und stellte sich wieder voll in den Dienst der Mannschaft. Plea war bester Borusse auf dem Platz. 
Aktuell genießt er das volle Vertrauen von Adi Hütter und zahlt dies mit guten Leistungen zurück. »Alassane trainiert über Wochen schon sehr gut. Seitdem ich hier bin hatte ich nicht das Gefühl, dass er nicht ordentlich trainiert. Er war immer ein Profi. Er hat einen guten Sprung gemacht«, betonte Hütter vor dem Spiel gegen den FCA. Der Franzose ist also auf dem besten Wege, zur alten Stärke zurückzufinden. 
Fohlen kassieren zu viele Gegentore 
So wie auch die anderen Borussen, die nun endlich verstanden haben worauf es im Abstiegskampf ankommt. Denn über den Berg ist die Fohlenelf noch lange nicht, dafür sorgen immer wieder Nachlässigkeiten in der Defensive. Wie schon so oft in dieser Saison machten es die Gladbacher unnötig spannend, denn die Augsburger brachten die drei Punkte in der Schlussphase mit ihrem Anschlusstreffer nochmals in Gefahr. 
Deshalb muss es das mittelfristige Ziel von Adi Hütter sein wieder mehr Stabilität in die Abwehrreihe zu bekommen. 40 Gegentore sind im Abstiegskampf definitiv zu viel, die Fohlen haben die viertschlechteste Defensive der Bundesliga. Gegen den Ball werden die Borussen vor allen Dingen am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund arbeiten müssen. Es wird sich also zeigen, ob der Aufwärtstrend weiter anhalten kann… 

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