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Personalanalyse nach Dortmund: Ein totaler Systemabsturz

Die Vorstellung der Fohlen war zum Haareraufen. Foto:

Mit der deutlichen und herben Niederlage in Dortmund hat sich Borussia den leichten Aufschwung wieder zunichte gemacht. Beim BVB bekamen die Fohlen deutlich ihre Grenzen aufgezeigt. Das komplette Personal war einfach nicht bei der Sache und leistete sich ein kollektives Versagen. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH. 
Premiere nach drei Jahren 
‚Never change a winning team‘ lautet ein altes Sprichwort, an dem sich auch Adi Hütter am Sonntagabend bediente. Beim Auswärtsspiel von Borussia Mönchengladbach bei Borussia Dortmund veränderte der Österreicher die Startelf nicht. Zum dritten Mal in Folge spielte also von Beginn an die gleiche Elf, das gab es zuletzt vor fast drei Jahren unter Dieter Hecking. Lediglich Lars Stindl (Innenbandeinriss im Knie) und Mamadou Doucouré (muskuläre Probleme) standen nicht zur Verfügung.
Und das verletzte Duo musste aus der Ferne mit ansehen, wie sich die Fohlenelf ihrem Schicksal wehrlos ergab. Aber der Reihe nach, denn die Partie begann alles andere als schlecht für die Gladbacher. Die Mannschaft wirkte nach den zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen etwas sicherer und konnte auch mit den Hausherren mithalten, die ihrerseits ebenfalls in den Spielen davor schwächelten. 
Zwischenzeitlich hatten die einzig wahren Borussen sogar die Führung auf dem Fuß, brachten sich aber aufgrund von mangelnder Chancenverwertung etwas um den Ertrag der eigenen Arbeit. Auch nach der Pause legte sich das Personal noch mächtig ins Zeug, hatte mit Jonas Hofmann sogar einen Aluminiumtreffer zu verzeichnen. Doch es kam, was kommen musste: Die Elf vom Niederrhein ließ erneut die gute Chance liegen, Dortmund sagte Danke und netzte munter ein. 
Borussia lässt sich komplett hängen 
Die letzten 20 Minuten des Spiels glichen einem Totalausfall, denn die Fohlen gaben sich geschlagen und ließen sich regelrecht ‚abschlachten‘. Es ist sicherlich menschlich, dass nach einem 3:0 im Westfalenstadion nicht mehr die letzte Motivation vorhanden ist, dennoch muss man als gestandener Bundesligist mehr Gegenwehr zeigen; vor allem im Abstiegskampf. Es war, als würde man einem Computer den Stecker ziehen und dieser schaltet sich plötzlich aus. 
Das Desaster an einem Spieler festzumachen ist nicht möglich, denn letztlich war diese vermeintliche Vorstellung ein kollektives Versagen. Einzig Yann Sommer durfte man, wie so oft in den letzten Wochen, Normalform attestierten. Ansonsten war die ‚bewährte‘ Dreierkette von Adi Hütter abermals ein Unsicherheitsfaktor und lud den Gegner regelrecht zum Toreschießen ein. Hinzu kommen die Probleme in der Offensive, den Fohlen fehlt nach wie vor ein echter Knipser. Breel Embolo hat derzeit als einige Spitze einen sehr undankbaren Job, seine Aufgabe besteht darin die Bälle festzumachen und zu verteilen. 
Es wartet der knallharte Abstiegskampf 
An welchen Strohhalm sich die Borussen derzeit noch Klammern können? Dass die Konkurrenz auch weiterhin patzt! Ansonsten steckt die Fohlenelf immer noch tief im Abstiegskampf und hat wichtige Aufgaben auf dem Programm. Die nächsten Spiele gegen Wolfsburg, Stuttgart, Hertha und Bochum sind alle gegen direkte Konkurrenten. Sollte bis dahin nicht der erhoffte Befreiungsschlag gelingen, wird es für die Mannschaft, aber mutmaßlich auch für den Trainer, ziemlich eng… 

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