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Personalanalyse nach Hoffenheim: Schöne Geste für einen verdienten Spieler 

Patrick Herrmann trug nach seiner Einwechslung die Kapitänsbinde. Foto: Dirk Päffgen

Borussia hat mit dem deutlichen Sieg über Hoffenheim noch einen recht versöhnlichen Saisonabschluss geschafft. Nach dem Spiel überschlugen sich allerdings die Ereignisse, sodass sich die Fohlen nun auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Nach seiner Vertragsverlängerung durfte sich Patrick Herrmann zurecht feiern lassen. Unsere Personalanalyse, präsentiert von von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.

‚Geht doch‘, möchte man Borussia Mönchengladbach fast schon sagen. In der abgelaufenen Spielzeit präsentierten die Gladbacher zwei Gesichter, gegen die TSG Hoffenheim offenbarte sich diese Tatsache einmal mehr. Denn die Fohlen boten ansehnlichen Fußball und haben durch das 5:1 noch einen versöhnlichen Abschluss einer verkorksten Saison hinbekommen. 

Das Ende eines Missverständnisses 

Vermutlich wussten die Spieler also schon vor der Partie, dass Adi Hütter und der Verein ab sofort getrennte Wege gehen. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Mannschaft regelrecht befreit aufspielte. Dass die Trennung unumgänglich war, ist unbestritten. Es hat einfach nicht gepasst zwischen der Borussia und dem Österreicher. Insofern gebührt beiden Seiten Respekt, dass der Abschied so stilvoll stattgefunden hat. 

Die Bekanntgabe kurz nach Schlusspfiff war sicherlich etwas überraschend, aber so ‚verschwenden‘ die Fohlen keine Zeit bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter. Wer dieser wird, steht noch in den Sternen. Offensichtlich wird Lucien Favre hoch gehandelt und wäre sicherlich für die meisten der Anhänger eine absolute Wunsch-Lösung. Wie ‚heiß‘ diese Gerüchte sind, zeigt sich also in den nächsten Tagen und Wochen. 

Ehre für Patrick Herrmann 

Sportlich war das also schon ordentlich, was die Gladbacher gegen die Hoffenheimer boten. Erneut stach Jonas Hofmann hervor, generell war der deutsche Nationalspieler einer der wenigen Blicke in der Saison 2021/ 22. Mit zwölf Saisontoren krönte ‚Hoffi‘ seine beste Spielzeit und ist nach Bayerns Serge Gnabry der beste deutsche Torschütze in der Bundesliga. 

Patrick Herrmann wurde dann bei seiner Einwechslung noch eine Ehre zuteil: Der 31-Jährige erhielt von Lars Stindl die Kapitänsbinde, eine tolle Geste nach seiner Vertragsverlängerung bis 2024. Genau solche Spieler und Identifikationsfiguren braucht es jetzt, um den Neuaufbau am linken Niederrhein voranzutreiben. Das belegten auch die Szenen nach Schlusspfiff, als sich ‚Flaco‘ unter die Fans in der Nordkurve mischte. 

Wie sieht die neue Borussia aus? 

Wie die personelle Situation in der Spielzeit 2022/ 23 aussieht, steht also aktuell bei weitem noch nicht fest. Vorerst muss die wichtige Trainerfrage beantwortet werden, ehe sich die Situation mit einigen Spielern klärt. Fest steht aber, dass langsam aber sicher die Verantwortlichen die Situation verstanden zu haben und viele Missverständnisse aufgearbeitet werden. Fakten, die ein wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen… 

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