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Personalanalyse nach Mainz: Debütanten und Verletzte bei der ersten Saisonniederlage

Nathan Ngoumou feierte seine Premiere für Borussia. Foto: Dirk Päffgen

Die Niederlage von Borussia im Heimspiel gegen Mainz schmerzte doppelt: Nicht nur aufgrund des Ergebnis, sondern auch, weil die Fohlen im nächsten Spiel auf gleich drei Spieler verzichten müssen. Erfreulich: Zwei Neuzugänge feierten ihr Debüt. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.

Ein Spiel Sperre für Ko Itakura 

Am Sonntagabend musste Borussia Mönchengladbach gegen den FSV Mainz 05 die erste Niederlage der noch jungen Saison hinnehmen. Dabei machte die Mannschaft von Daniel Farke, vor allem in Unterzahl, ein recht ordentliches Spiel und hat sich eigentlich wenig vorzuwerfen. Dass die Borussen ab der 53. Minute nur noch mit zehn Spielern die Partie beenden mussten, lag letztlich an Ko Itakura. 

Doch kein Vorwurf an den Japaner, in der Situation hat er instinktiv und vor allem richtig gehandelt, andernfalls wäre Onisiwo alleine auf Yann Sommer zugelaufen. Dass der anschließende Freistoß der Mainzer im Tor landete ist natürlich bitter. Am Montag wurde dann auch das Strafmaß für den 25-Jährigen bekannt: Itakura fehlt der Fohlenelf lediglich ein Spiel. Allerdings müssen die Fohlen nun insgesamt drei Ausfälle kompensieren. 

Zwangspause für Nico Elvedi und Alassane Plea 

Mit Nico Elvedi fehlt nämlich am kommenden Sonntag beim SC Freiburg der zweite Innenverteidiger. Der Schweizer verletzte sich direkt zu Beginn des Spiels leicht in einem Zweikampf und schleppte sich anschließend angeschlagen über den Platz. Zur Pause blieb der 25-Jährige dann in der Kabine. Elvedi zog sich eine Überdehnung des vorderen Außenbands und der Kapsel zu. Wie lange er den Gladbachern insgesamt nicht zur Verfügung steht, ist nicht bekannt. 

Auch für Alassane Plea war der Arbeitstag vorzeitig beendet: Der Franzose wurde in der 52. Minute für Lars Stindl ausgewechselt. Plea zog sich gegen die Rheinhessen einen kleinen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu. Damit fehlt 29-Jährige definitiv auch beim aktuellen Tabellenführer, könnte sogar noch länger als Elvedi ausfallen. Eine knifflige Aufgabe für Farke also, seine Mannschaft gleich auf drei Positionen umstellen zu müssen. 

Zwei Debütanten 

Doch für Plea könnte Nathan Ngoumou möglicherweise von Beginn an spielen. Der Franzose gab gegen Mainz seine Premiere im Trikot der Fohlen und schnupperte ab der 82. Minute erstmals Bundesliga-Luft. Zwar konnte der Neuzugang die Niederlage auch nicht verhindern, allerdings ging er völlig unbekümmert in die Zweikämpfe, warf alles rein und ließ bereits sein Potenzial aufblitzen. Der 22-Jährige hat also gute Chancen, in Freiburg erstmals von Beginn an aufzulaufen. 

Auch Julian Weigl debütierte für seinen neue Arbeitgeber: In der 87. Minute betrat er positionstreu für Manu Koné das Spielfeld, konnte allerdings auch nicht mehr viel ausrichten. Dennoch stellte der deutsche Nationalspieler bereits unter Beweis, dass er als Sechser noch sehr wertvoll für die Borussen werden kann. »Als ich reinkam, war es sehr turbulent. Wir mussten viel wegverteidigen, haben aber trotzdem noch versucht, die letzte Chance zum Ausgleich zu bekommen. Wir hatten auch nochmal zwei Kopfballgelegenheiten, aber unter dem Strich konnte ich leider auch nicht mehr helfen, dass wir zumindest noch einen Punkt holen«, erklärte der 26-Jährige. 

Nun hat die Mannschaft also ein paar Tage Zeit die erste Niederlage aufzuarbeiten und für das Spiel in Freiburg Verbesserungsansätze aufzudecken. Fakt ist allerdings, dass sich die Anfangself, wenn auch gezwungen, verändern wird… 

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