Nach dem freien Nachmittag am Dienstag trafen sich die Borussen am Mittwochmorgen wieder auf dem Trainingsplatz. Es wurde weiter an der Taktik und dem positionsspezifischen Verhalten im Spielaufbau und in der Defensive gefeilt. Lars Stindl war nach seiner Verletzung wieder mit dabei.
Gut eine Stunde lang standen sich die Borussen im Elf-gegen-Elf gegenüber. Eingeteilt in zwei Mannschaften rief Dieter Hecking allerdings erst in den letzten zehn Minuten das ‚freie Spiel‘ aus.
Zuvor gab es vor allem viel Theorie. »Wenn der da steht, musst Du hier stehen, damit der nicht in Deinem Rücken weglaufen kann«, befahl Co-Trainer Frank Geideck lautstark. Sowohl Hecking als auch er befanden sich während der gesamten Einheit ebenfalls auf dem Platz, um ganz genau auf die Details achten zu können. »Jetzt schiebst Du raus und jetzt müssen wir uns fallen lassen und gehen zurück in unsere Kompaktheit«, kommandierte Geideck den Außenverteidigern.
Dann ließen die Borussen den Ball laufen und Geideck pfiff prompt wieder ab. »Jetzt haben wir den Anlaufmoment verpasst«, erklärte er den Spielern. Die eine Verteidigungsreihe bildeten Fabian Johnson, Jordan Beyer, Tony Jantschke und Andreas Poulsen. Im anderen Team bestand die Viererkette aus Michael Lang, Matthias Ginter, Nico Elvedi und Oscar Wendt.
Kapitän Lars Stindl mischte zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder richtig mit und absolvierte die komplette Einheit mit seinen Teamkollegen. Am Nachmittag bittet Dieter Hecking seine Elf um 16:30 Uhr erneut auf den Platz. Dann dürfte weiter an der korrekten Umsetzung der taktischen Vorgaben gearbeitet werden.
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