Am gestrigen Mittwoch stieg Borussias-Neuzugang Ramy Bensebaini schon ins Mannschaftstraining ein. Nach seiner ersten Einheit stand er dann auch den Journalisten am Borussia-Park Rede und Antwort, sprach unter anderem über die Gründe für seinen Wechsel. Wir haben die besten Aussagen von Borussia.de zusammengefasst.
Ramy Bensebaini…
…über die Gründe für den Wechsel zur Borussia:
Ich habe im Vorfeld mit Marco Rose und Max Eberl gesprochen und beide haben mir aufgezeigt, für was Borussia steht und was der Klub vorhat. Das alles passt gut zu mir. Zudem ist Borussia ein großer Klub in Deutschland, bei dem ich jetzt den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen möchte.
…über seine Zeit bei Stade Rennes:
Ich habe in Rennes drei wunderbare Jahre gehabt, habe dort in der vergangenen Saison sogar den französischen Pokal gewonnen. Jetzt war es aber Zeit für eine neue Herausforderung in einer neuen Liga. Ich habe mit vielen Leuten über Borussia gesprochen und nur Gutes gehört, das hat mich überzeugt. Jetzt bin ich froh, hier zu sein.
…über sein neues Umfeld:
Marcus Thuram und Alassane Plea kenne ich aus der französischen Liga, alle übrigen Spieler und auch das Trainerteam sowie den Staff habe ich heute schon kennen gelernt. Die ersten Eindrücke waren sehr positiv, ich wurde sehr herzlich aufgenommen.
…über seinen aktuellen Trainingsstand:
Ich war heute das erste Mal auf dem Platz, habe aber noch nicht richtig mittrainiert. Am 19. Juli habe ich noch mit der algerischen Nationalmannschaft das Endspiel beim Afrika-Cup gespielt. Danach war ich im Urlaub, ehe ich in Rennes in die Vorbereitung eingestiegen bin. Die Pause war nicht lang, zudem habe ich mich fit gehalten, deshalb ist mein Trainingsrückstand nicht allzu groß.
…über seine französischen Kollegen innerhalb der Mannschaft:
Es ist natürlich gerade zu Beginn ein großer Vorteil für mich, dass fast die halbe Mannschaft französisch sprechen kann. Das macht die Integration wesentlich leichter für mich. Dennoch möchte ich bald lernen, besser englisch und deutsch zu sprechen, um mich auch mit den anderen Spielern unterhalten zu können.
…über seine Art des Spiels:
Ich mag es, aktiv am Ball zu sein und das Spiel von hinten anzutreiben. Als Außenverteidiger ist man aber natürlich in erster Linie für die Defensive zuständig. Mir gefällt, das eigene Tor zu verteidigen und hoffe auch in der Bundesliga ein harter Gegenspieler zu sein.