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Ramy Bensebaini wechselt an den linken Niederrhein

Borussia Mönchengladbach hat einen Linksverteidiger gefunden. Allerdings nicht Malang Sarr, sondern Ramy Bensebaini wechselt an den linken Niederrhein und erhält einen Vertrag bis zum Jahr 2023. Der 24-Jährige Algerier wechselt von Stade Rennes zur Fohlenelf und soll die linke Abwehrseite verstärken. Bensebaini trägt zukünftig die Rückennummer 25, die Ablösesumme liegt bei rund zehn Millionen Euro.

Medizincheck am Dienstag

Plötzlich ging alles ganz schnell – In den letzten Tagen verdichteten sich die Anzeichen auf den Transfer von Ramy Bensebaini, nun bestätigte Borussia Mönchengladbach am heutigen Mittwoch den Wechsel. Der Algerier erhält einen Vierjahresvertrag und soll laut Medienberichten rund zehn Millionen Euro Ablöse kosten. Sieben bis acht Millionen gelten als feste Summe, weitere zwei bis drei Millionen Euro als Bonuszahlungen.

Schon am Dienstag war der 24-Jährige zum Medizincheck im Borussia-Park und schaute sich seine neue Heimat an. Kurios: Gestern war sein Name sogar schon als Spielerflock verfügbar und damit durchgesickert, dass er ab sofort die Nummer 25 trägt.

Verstärkung für die linke Abwehrseite

Ins Anforderungsprofil der Borussen und in das von Marco Rose passt der 24-Jährige genau. Der Algerier ist ein Linksfuß und und flexibel einsetzbar. Er kann sowohl in der Innenverteidigung, als Linksverteidiger als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Am wohlsten fühlt er sich allerdings auf der linken Abwehrseite und soll genau dort vor allem Oscar Wendt Konkurrenz und Druck machen.

»Ramy ist der Spieler, den wir für unseren Kader noch gesucht haben. Er ist als linker Verteidiger oder Innenverteidiger einsetzbar und bringt viel Erfahrung aus drei erfolgreichen Jahren bei einem sehr guten Klub aus der französischen Ligue 1 mit«, kommentiert Max Eberl die Verpflichtung.

Afrika-Cup-Sieger im Sommer

In diesem Sommer feierte Borussias-Neuzugang wohl seinen bis dato größten Erfolg als Fußballer: Er gewann mit der Nationalmannschaft von Algerien den Afrika Cup. Seit 2016 stand er beim französischen Erstligisten Stade Rennes unter Vertrag und gewann auch schon den französischen Pokal. Zudem kam Bensebaini auch schon in der Europa League zum Einsatz und bringt damit Erfahrung auf internationalem Parkett mit.

Sarr damit wohl endgültig vom Tisch

Lange Zeit galt Malang Sarr als der Wunschspieler von Max Eberl, doch immer wieder betonte Borussias-Manager die Probleme bei den Verhandlungen. Nizza soll bis zum Schluss an einer völlig überzogenen Ablösesumme festgehalten haben. Da war es nachvollziehbar und richtig, dass Max Eberl und die Borussen nicht mehr lange wollten, obwohl sie Sarr schon zur Borussia klar bekannt hatte. Nur wird also  Ramy Bensebaini die gewünschte Verstärkung für die linke Seite sein und dort Oscar Wendt den Platz streitig machen. Und es ist zu erwarten, dass der Algerier, um den sich die Borussen nicht minderwertiger bemühten als um Sarr, auch alsbald den Vorzug für dem Schweden erhalten wird.

 

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