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Rose: »Der Borussia-Park muss für uns ein großes Plus bleiben«

Borussia Mönchengladbach muss auch im Heimspiel gegen den SC Freiburg weiterhin auf den verletzten Matthias Ginter verzichten. Dafür kann Nico Elvedi wieder für die Fohlen auflaufen, die Ärzte gaben grünes Licht. Marco Rose spricht für die nächsten drei Spiele von der Festung Borussia-Park.

Ginter weiterhin verletzt, Elvedi vor Comeback

Matthias Ginter fällt auch gegen seinen früheren Klub SC Freiburg weiterhin aus. »Die Verletzung ist etwas diffus, man kann das nicht näher beschreiben«, gab Marco Rose zu. Fakt ist, dass der deutsche Nationalspieler an einer Muskelverletzung leidet und »die medizinische Abteilung alles versucht, um ihn wieder spielfähig zu machen«. Trotzdem kommt die Partie am Sonntag zu früh, vielmehr geht der Fokus auf das Spiel gegen Bayern München in einer Woche.

Mit der Rückkehr von Nico Elvedi werden die Personalsorgen für Borussias Trainer aber etwas weniger, er könnte am Sonntag dann wieder mit der bewährten Viererkette in der Abwehr beginnen. »Nico Elvedi hat heute Teile des Trainings mitgemacht. Seine Entzündungswerte sind wieder normal, die Wunde nässt nicht mehr. Unser Arzt hat daher grünes Licht für seinen Einsatz gegeben«, erklärte Rose auf der Pressekonferenz am Freitag. Dennoch ist nach seiner Risswunde noch etwas Vorsicht geboten, man muss noch abwarten, »wie sich das Ganze entwickelt«. Definitiv verzichten muss Rose auch weiterhin auf Torben Müsel (arthroskopischer Eingriff im Knie) und Andreas Poulsen (Bänderris im Sprunggelenk). 

Zakaria wieder im Mittelfeld

Durch die Genesung von Nico Elvedi dürfte Denis Zakaria wieder ins Mittelfeld rücken, dort fühlt sich der Schweizer ohnehin am wohlsten. Dennoch lobte Rose den Sechser nochmal für sein Spiel in Graz: »Ich bin sehr froh, dass ich einen Jungen habe, der die Aufgabe so annimmt, wie sie der Trainer vorgibt. Gegen Wolfsberg hat er es auf einer für ihn ungewohnten Position wieder hervorragend gemacht.« Aufgrund seiner »Dynamik und seinem guten Zweikampfverhalten« sieht Rose seinen Schützling aber »grundsätzlich weiter vorne«. 

Freiburg wohl ein aktiverer Gegner

Gegen Union Berlin und den Wolfsberger AC trafen die Fohlen auf zwei sehr aggressive und unangenehme Gegner, die ihnen das Leben alles andere als leicht gemacht haben. »In beiden Partien sind wir kaum in Pressingsituationen und Balleroberungen gekommen, weil es der jeweilige Gegner kaum zugelassen hat«, analysierte Rose. Freiburg ist eine Überraschungsmannschaft der bisherigen Bundesliga-Saison, vor allem, weil sie »auch Fußball spielen möchten«. Diese Tatsache könnte laut Borussias Trainer seiner Mannschaft entgegenkommen und den Fohlen wieder in die Karten spielen.

Lob gab es von Rose für den »unangenehm zu bespielenden Gegner« aus Freiburg: »Sie holen seit Jahren das Optimale aus ihren Möglichkeiten heraus. Die Mannschaft weiß genau, auf was es ankommt, um in der Liga zu bestehen. Sie sind sehr kompakt, sehr laufbereit und aggressiv in den Zweikämpfen. Trotzdem spielen die Freiburger auch guten Fußball.«

Heimstärke von Borussia

Den zitierten, guten Fußball zeigten die Breisgauer allerdings nicht in Mönchengladbach. In den vergangenen 15 Bundesliga-Heimspielen gegen den SCF gab es für Borussia neun Siege und sechs Unentschieden. Der letzte Sieg der Freiburger liegt fast ein Vierteljahrhundert zurück: Am 1. April 1995 gelang ihnen auf dem Bökelberg ein 2:1-Erfolg am linken Niederrhein. Dazu kommt die Heimstärke der Fohlen, denn die letzten vier Spiele vor eigenem Publikum konnten mit insgesamt 14 Toren gewonnen werden.

Gegen Freiburg, Bayern und Istanbul dürfen sich die Fohlen nun auf drei Heimspiele in Folge freuen: »Wir freuen uns immer, wenn wir zu Hause spielen können. In diesem Stadion kann eine unglaubliche Energie entstehen, wenn wir das auf den Platz bringen, was die Leute von uns sehen wollen.« Rose freut sich umso mehr, wenn »50.000 Zuschauer« im Stadion sind und spricht auch davon, dass »der Borussia-Park ein großes Plus bleiben muss«. Auch gegen Freiburg wird seine Mannschaft »alles dafür tun, dass wir den Borussia-Park zu einer Festung machen«. 

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