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Rose: »Wir fahren nach Dortmund, um ein positives Ergebnis zu holen«

Am Samstag reist Borussia Mönchengladbach zum 8. Bundesliga-Spieltag nach Dortmund. Lars Stindl kehrt nach seiner Verletzung wieder in den Kader zurück, der Einsatz von Stefan Lainer ist weiterhin offen. Tobias Sippel fällt mit einem Innenbandanriss im Knie bis auf Weiteres aus. 

Das Lazarett lichtet sich

Marco Rose kann in diesen Tagen etwas aufatmen, denn Kapitän Lars Stindl absolviert inzwischen das Mannschaftstraining ohne Probleme. Auch der zuletzt verletzte Jordan Beyer macht weiterhin große Fortschritte. Seit Dienstag befindet sich auch Jonas Hofmann nach überstandenem Innenbandriss im Knie wieder im Mannschaftstraining. 

Selbst Stefan Lainer kehrte nur zehn Tage nach seinem Kapselbandriss im Sprunggelenk am Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zurück und absolvierte einen Teil mit der Mannschaft. Die Hoffnungen auf einen Einsatz am Samstag gibt Rose noch nicht auf: »Bei Stefan Lainer haben wir aktuell große Hoffnungen, uns fehlt aber ein endgültiges Signal.«

Sippel verletzt sich im Training

Am Donnerstagmorgen kam allerdings eine bittere Nachricht vom Trainingsplatz: Tobias Sippel zog sich einen Innenbrandanriss im Knie zu und fällt bis auf Weiteres aus. Zu früh kommt das Spiel beim BVB für Matthias Ginter: Der Nationalspieler kuriert derzeit eine Schulterverletzung aus. »Für „Matze“ wird das Spiel gegen Dortmund noch etwas zu früh kommen. Insgesamt haben wir bei ihm aber eine positive Tendenz, denn ursprünglich haben wir eine längere Ausfallzeit befürchtet«, sagte Marco Rose auf der Pressekonferenz. 

Verzichten muss Marco Rose auch auf Ibrahima Traoré, Tobias Strobl, Torben Müsel, Fabian Johnsen und Keanan Bennetts. Alle Spieler befinden sich aktuell im Aufbautraining. 

Kapitän wieder an Bord

Lars Stindl wird beim Spitzenspiel erstmals seit seinem Schienbeinbruch wieder im Kader der Fohlen stehen. »Lars ist ab sofort wieder eine Option für uns, er ist wieder da«, bestätigte Borussias Trainer. Dennoch wird der Kapitän jetzt behutsam aufgebaut, denn Stindl ist »längst noch nicht bei einhundert Prozent«. Die Entscheidung über die Anfangsformation fällt ohnehin erst vor dem Spiel, denn Rose ist froh, dass er mittlerweile »sehr viele Optionen im Kader« hat.

Angstgegner Dortmund 

Mit 81.365 Zuschauern wird das ehemalige Westfalenstadion restlos ausverkauft sein. Demnach erwartet Rose dort eine »besondere Atmosphäre, auf die wir uns einstellen müssen«. Dazu werden rund 8.000 Fans vom Niederrhein ins Ruhrgebiet reisen und den aktuellen Tabellenführer unterstützen. Dies ist auch notwendig, denn die letzten acht Spiele in der Bundesliga gingen für die Fohlen gegen den BVB verloren. 

Allerdings gab Rose auf der Pressekonferenz schon klar die Marschrichtung vor, denn seine Mannschaft möchte unbedingt etwas zählbares mitnehmen. »Für uns wird es ein gutes Spiel um zu zeigen, wie gut wir uns entwickelt haben. Wir fahren nach Dortmund um ein positives Ergebnis zu holen«, stellte Rose klar. Von einer möglichen Krise beim BVB möchte Borussias Übungsleiter überhaupt nichts wissen, denn die Hausherren besitzen zweifelsohne sehr viel Qualität in der Offensive. 

Mit positiver Stimmung ins Spitzenspiel

Auch Max Eberl schüchtern die letzten acht Bundesliga-Niederlagen gegen die Dortmunder nicht ein, vielmehr reisen die Fohlen mit einem positiven Gefühl zum Spitzenspiel an. »Wir haben uns 16 Punkte in der Bundesliga erarbeitet. Dass die Tabellenführung dabei rausspringt ist schön für uns. Aber jetzt warten in der Bundesliga die Gegner, bei denen wir zeigen können, wie weit wir sind. Wir müssen die Leistung von Augsburg nun Woche für Woche zeigen und bestätigen«, sagte Borussias Sportdirektor. 

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