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Sommer wird in Mainz zu ‚weißer Weste‘ gezwungen

In Mainz hielt Yann Sommer zum elften Mal in dieser Saison seinen Kasten sauber. Die ‚weiße Weste‘ zog er sich dabei schon vor dem Spiel an, was viele erstaunte. Erst zweimal hatte die Borussia zum gleichen Zeitpunkt der Saison ebenfalls elf zu-Null-Spiele vorzuweisen.

In der Saison 1976/77 holte sich der VfL am Ende die Meisterschaft und in der Spielzeit 2011/12 landeten die Fohlen auf dem vierten Platz – beide Male kassierten sie nach 25 Spieltagen ebenfalls schon elfmal kein Gegentor. 

Über den sauberen Kasten dürfte sich Yann Sommer in Mainz ganz besonders gefreut haben. Zuvor musst er satte zwölf Gegentore in vier Spielen schlucken und hatte gegen den FC Bayern München trotz fünf Gegentreffer großen Anteil daran, dass es nicht noch mehr wurden.

Sommer plötzlich in Weiß statt Schwarz 

Beim Auswärtsspiel in Mainz war Sommer deutlich weniger gefordert als zuletzt, was in erster Linie an den meist harmlosen Versuchen der Nullfünfer lag. Als der Schweizer am Samstagabend das Spielfeld betrat, sorgte sein Outfit zugleich für Gesprächsstoff. Statt in dem geplanten schwarzen Trikot lief Sommer nämlich im Heimtrikot auf. Darunter zog er sich ein weißes Langarmshirt an und ließ die Zuschauer damit rätseln: War es die Idee von Sommer selbst oder vielleicht ein Fehler des Zeugwarts?

Weder noch, denn es lag tatsächlich an Schiedsrichter Markus Schmidt, der Sommer bat, ein anderes Trikot anzuziehen. Laut der ‚Rheinsichen Post’ sei dem Spielleiter das angedachte schwarze Jersey im Flutlichtspiel optisch zu nah am grünen Auswärtsdress der Fohlen gewesen. Also musste kurzerhand improvisiert werden und Sommer streifte sich die weiße Weste sinnbildlich schon vor dem Anpfiff über. Nach den 90 Minuten durfte er sie dann zurecht anbehalten.

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