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Stindl: »Grundsätzlich ist alles verheilt und ich kann Gas geben«

Im Trainingslager von Borussia Mönchengladbach arbeitet Lars Stindl nach seiner schweren Verletzung hart und fieberhaft an seinem Comeback. Doch wann der Kapitän genau zurückkommt, steht noch nicht fest. In Rottach-Egern sprach der 29-Jährige unter anderem über seinen Fitnesszustand, seine mögliche Rolle im 4-3-3 und über die kommende Spielzeit.

Lars Stindl über:

…seinen aktuellen Fitnesszustand:

Mir geht es soweit ganz gut. Ich bin froh, die Woche am Tegernsee mit meinem Plan dabei sein zu dürfen. Es läuft auch alles nach Plan, so wie wir uns das vorgestellt haben. Bisher waren es harte Wochen ohne Pause. Aber ich bin froh über den Stand, den ich heute habe und auch in den nächsten Wochen meinen Plan verfolgen kann, damit ich dann irgendwann in den nächsten Wochen wieder zur Mannschaft kann. Grundsätzlich bin ich auf dem Stand, dass alles verheilt ist und ich Gas geben kann.

...seinen Zeitplan, wieder ins Mannschaftstraining zurückzukehren:

Wir halten uns da nicht an einzelne Tage. Der Heilungsprozess und die Reha sind bis jetzt gut verlaufen. Ich bin auf einem guten Niveau. Jetzt gilt es, Kraft und Beweglichkeit aufzubauen. Die ganz normalen Dinge eben. Wenn das alles dann ein bisschen vorangeschritten ist, wird’s auch langsam wieder in den Ausdauerbereich und fußballspezifisch gehen. Das braucht alles noch seine Zeit, aber wir liegen gut im Zeitplan.

...einen eventuellen konkreten Rückkehr-Zeitplan:

Da kann man sich ja nur ein Eigentor schießen. Es braucht noch ein bisschen, aber es ist schon realistisch, dass ich in den nächsten Wochen das Lauftraining intensiviere. Und dann hoffe ich, irgendwann in naher Zukunft Teile des Mannschaftstrainings absolvieren zu können. Dann muss ich schauen, wie ich die Belastung verkrafte. Ich gehe da ganz durckfrei an die Sache heran. Es lief bis jetzt optimal und ich hoffe, dass das in den nächsten Wochen so weitergeht. Es gilt jetzt, schnellstmöglich fit zu werden, den Rückstand aufzuholen und dann zu einer hoffentlich erfolgreichen Mannschaft zu stoßen.

…die Verletzung als solche, die er bereits in Hannover erlitten hat:

Ich kenne die Verletzung bereits aus meiner Zeit in Hannover. Deswegen kann ich das alles so ein bisschen einschätzen, weiß damit umzugehen, was auf mich zukommt und dass es kein einfacher Weg ist, zurückzukommen. Aber es ist trotzdem machbar. Den ersten Teil davon habe ich genommen. Jetzt gilt es weiter daran zu arbeiten.

…die womöglich bedingt durch die Verletzung verpasste WM-Teilnahme:

Natürlich waren die ersten Tage schon sehr hart weil ich natürlich die Hoffnung hatte, mit zur WM zu fahren. Im Nachhinein ist das Ganze abgehakt und habe auch keine großen Gedanken mehr darüber, was hätte sein können. Fakt ist, dass ich durch die Verletzung nicht dabei sein konnte. Ich habe das sehr gut verarbeitet und die WM dann wie alle anderen auch vorm Fernseher verfolgt.

…seine Ziele bzgl. der Nationalmannschaft:

Zunächst einmal glaube ich, dass mir eine Riesenchance genommen wurde, unabhängig bei etwas Besonderem dabei zu sein. Die WM ist das größte Turnier der Welt. Was jetzt die Zukunft betrifft – darüber mache ich mir keine großen Gedanken. Der Fokus liegt jetzt erst mal auf dem Gesundwerden, dann auch mit der Borussia wieder in die Spur zu kommen. Wir haben wirklich ein interessantes Jahr vor uns. Ich glaube, insgesamt ist es nicht abzusehen, wie es weitergeht. Da schauen wir einfach mal.

…seine Rolle als Kapitän während der Verletzungszeit:

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