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Uwe Kamps: »Wir haben jetzt deutlich mehr Möglichkeiten«

Uwe Kamps ist ein echtes Urgestein bei Borussia Mönchengladbach und schon seit 2003 gehört er zum Trainerstab. Seit der letzten Saison hat er mit Torwart-Trainer Steffen Krebs Verstärkung an seiner Seite, das bringt viele Vorteile mit sich. Im Trainingslager der Fohlenelf am Tegernsee hat Kamps über seine Arbeit und den Nachwuchsbereich gesprochen.

Über 500 Spiele machte Uwe Kamps im Trikot von Borussia Mönchengladbach. Das Urgestein gehört obendrein auch schon seit 2003 zum Trainerstab dazu und ist als Torwart-Trainer aktiv. Steffen Krebs ist seit 2018 neu im Verein und eine echte Verstärkung für die ehemalige Nummer eins der Fohlen. 

»Wir haben jetzt deutlich mehr Möglichkeiten. Dadurch dass wir nun zu zweit sind, können wir mehr Spieler sichten und abseits des Platzes viel effektiver arbeiten. Einer alleine kann dieses Pensum nicht stemmen«, freut sich Kamps über seinen neuen Kollegen Krebs. So kann Kamps nun mittlerweile auch deutlich entspannter zu Lehrgängen reisen, während Krebs gleichzeitig das Training für die Torhüter leitet. Vorher musste er das alles alleine stemmen. 

Die Effektivität wird gesteigert

Vor allem profitieren auch die drei Torhüter in der Bundesliga-Mannschaft vom Duo. »Es kommt vor, dass Steffen und ich unterschiedliche Ansichten haben, z. B. dass man einen anderen Weg zum Ball wählen sollte. Wir tauschen uns kurz aus, sprechen miteinander und dadurch bekommen unsere Torhüter ganz neue Impulse«, spricht der 55-Jährige die Vorteile an.  

Der Fohlenstall ist gut gefüllt

In diesem Sommer verlieh Borussia den Nachwuchstorwart Moritz Nicolas in die Hauptstadt zu Union Berlin. »Es ist immer der Sinn einer Leihe, dass ein Spieler so oft wie möglich spielt«, spricht Kamps die Gründe an. Nicolas hat sich »bewusst für einen Bundesligisten entschieden«. Um die Qualitäten von Nicolas macht sich Borussias Torwart-Trainer keine Gedanken: »Er wird sich auf Dauer durchsetzen, da bin ich mir sehr sicher.«

Nicolas wird sogar als Kandidat auf das Erbe von Yann Sommer gehandelt, doch der Schweizer soll natürlich noch möglichst lange im Kasten der Fohlenelf stehen. Generell kommt laut Kamps »in den nächsten Jahren noch ziemlich viel Gutes aus dem Nachwuchsbereich«.

Das Torwartspiel im Wandel

Während die heutigen Torhüter schon im Nachwuchsbereich den modernen Spielstil erlernen, musste sich Kamps »automatisch weiterentwickeln«. Im Gegensatz zu seiner aktiven Zeit hat sich das Spiel der Schlussmänner stark gewandelt: Im Stile von Manuel Neuer agieren die Torhüter heutzutage schon fast als Libero, sind vor allem auch ballsicherer geworden. Für die stetige Entwicklung sorgen auch Videoanalysen aus dem Nachwuchsbereich, auch darum kümmern sich die beiden Trainer Kamps und Krebs. 

Im Trainingslager am Tegernsee wurde neben der Mannschaft selbstverständlich auch Yann Sommer bestens auf die neue Spielzeit vorbereitet, um seine starke Leistung aus dem Vorjahr nochmals zu bestätigen… 

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