Gestern wurde Jannik Vestergaard für das WM-Trainingslager der Dänen nominiert, die sich ab sofort mit noch 27 Spielern in Helsingør auf die Weltmeisterschaft vorbereiten. Im März gab es für den Innenverteidiger eine Schrecksekunde, als bei ihm ein Mittelfußbruch diagnostiziert wurde. Darüber hat er jetzt erneut auf der dänischen Sportseite ‚bold.dk‘ gesprochen. Nach dem Spiel wurde er geröntgt, um eine Bänderverletzung auszuschließen. Die Bänder waren in Ordnung, doch den Ärzten fiel auf den Bildern ein Bruch des Mittelfußknochens auf. »Vielleicht ist es viele Jahre her und es hat mich überhaupt nicht gestört. Deshalb habe ich mir die Röntgenbilder mehrmals angesehen. Ich konnte nicht glauben, dass ich tatsächlich eine Pause brauche, wenn ich überhaubt keine Schmerzen habe«, so der 25-jährige. »Es gab tatsächlich eine kurze Pause, aber zum Glück war es nur ein Sturm im Wasserglas«, blickt Vestergaard zurück, der daraufhin ein Spiel in der Bundesliga verpasste. Zur verpassten Europa-Qualifikation äußert er sich ebenfalls. »Das war sehr schlecht, aber vielleicht haben wir gesehen, dass wir als Team noch nicht weit genug in unserer Entwicklung waren und uns keinen Platz in Europa verdient haben, obwohl es ein Ziel von uns war.« Foto: Dirk Päffgen