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VollGAS-Analyse nach Bayern: Mit Geleitschutz und Spalier in die verdiente Klatsche

Yann Sommer am Boden – In München kassierte der Schweizer 6 Tore. Foto: Poolfotos / Dirk PäŠffgen

Dass es für  Borussia Mönchengladbach beim FC Bayern München eine derbe Klatschte gab, lag sowohl am übermächtigen neuen deutschen Meister als auch am vor allem schlappen Auftrifft der Fohlenelf. Jetzt gilt es, diesen Auftritt zu analysieren, sich kurz zu schütteln und den vollen Fokus auf Platz sieben zu richten. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Unsere Analyse nimmt vor allem Momente und Situationen unter die Lupe, die für Marco Roses Spielidee stehen – nämlich beim Gegner durch aggressives Pressing für Stresssituationen zu sorgen, dann bei Ballgewinn direkt auf Angriff umschalten und mit Tempo nach vorne marschieren. VollGAS-Fußball eben, für den Borussias scheidender Trainer steht.

Solche Momente gab es in der Münchener Allianz-Arena ansatzweise zumindest in den ersten zwanzig Minuten. Da versuchten die Borussen mitzuspielen und das umzusetzen, was ihr Trainer im Vorfeld der Partie gefordert hatte. Nämlich nicht gleich in Ehrfurcht zu erstarren, sondern mitzuspielen und ihre Qualitäten auf den Rasen zu bringen. Den frühen ersten Gegentreffer zum Trotz, gab es Umschaltmomente, die aber eben nicht gut genug zu Ende gespielt worden. Maximal zaghafte Ansätze waren es, die dann aber gleich vor allem in der entscheidenden Zone wieder verpufften.

VollGAS-Bayern ziehen Borussen früh den Stecker

Auf der anderen Seite warf der FC Bayern den Turbo an und erzielte binnen zwanzig Minuten die Treffer zwei bis vier. Zur Pause war der Drops zu Gunsten des neuen deutschen Meisters, der den Borussen nicht den Hauch einer Chance ließ, gesungen. Die Flick-Truppe bestimmte das Geschehen nach Belieben und ließ die Fohlen kaum gewähren. Auf der anderen Seite erlaubten sich die Fohlen allerdings auch haarsträubende Fehler, die eine solche Mannschaft, gespickt mit abgezockten Spielern, gnadenlos bestraft.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Rollenverteilung so, wie sie war. Die Bayern hatten die Kugel bestimmten das Geschehen und schenkten der Fohlenelf, die nur Spalier stand und Geleitschutz gab, noch zwei ein. Zwar zeigten sich die Borussen dann stabilisiert, in der Offensive war es allerdings weiterhin mau. Insgesamt zwei Schüsse aufs Tor gaben die Borussen ab. Ebenso maximal zu wenig wie die Leistung der Borussen, die am Ende auch in der Höhe eine 0:6-Klatsche kassierten und anerkennen mussten, dass man dem FCB in der Art und Weise wenig bis gar nichts entgegenzusetzen hatte.

Schnell abhaken und VollGAS-Konzentration

Dieses Spiel war und ist einfach eine große Enttäuschung. Die Fohlenelf war an diesem Abend zu schwach, um dem kommenden Meister ein Bein stellen zu können. Gegen den FC Bayern ist es zwingend erforderlich, in allen Belangen mit VollGAS zu Werke zu gehen – sei es Einstellung, sei es Konzentration und sei es das Abrufen der eigenen Stärken. All das war in der Allianz-Arena eben nicht der Fall, weshalb man sich diese herbe Klatsche abholte.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Auftritt ein Ausrutscher bleibt. Denn dass sie es definitiv besser kann und drauf hat, hat die Mannschaft bewiesen. Jedenfalls muss diese Niederlage schnell aufgearbeitet und abhakt werden, um sich dann auf den Schlussspurt und die Qualifikation zur Conference League zu konzentrieren. Die letzten zwei Spiele gegen den VfB Stuttgart und Werder Bremen werden dafür entscheidend sein. Insofern heißt es: VollGAS-Konzentration und mit VollGAS in die letzten beiden Spiele…

VollGAS-Analyse nach Bayern: Mit Geleitschutz und Spalier in die verdiente Klatsche 

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