VollGAS-Analyse nach Dortmund: ‚Stögi‘ ist zurück und übernimmt Verantwortung

Kevin Stöger traf gegen den BVB vom Punkt zum 1:1-Endstand. Foto: Dirk Päffgen

Beim Borussenduell am Samstagabend gab Kevin Stöger sein Startelf-Comeback und rechtfertigte seine Nominierung prompt mit dem Ausgleichstreffer. Alles zu seiner Leistung und seiner Einschätzung nach dem Spiel in unserer VollGAS-Analyse, präsentiert von unserem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Zwei Monate Durststrecke

Seit Anfang Oktober – damals verlor Borussia mit 1:2 beim FC Augsburg – kam Stöger lediglich von der Bank und musste sich nach seinem überzeugenden Saisonstart mit der Reservistenrolle begnügen. Nicht selten verfallen Spieler in solchen Fällen in Frust, doch Stöger blieb professionell und wartete auf seine Chance. »Ich bin ein Spielertyp, der manchmal vielleicht ein bisschen übertreibt und viel ins Risiko geht. Nach so einer langen Pause müsste ich vielleicht ein bisschen einfacher spielen«, so Borussias Nummer Sieben nach dem Spiel. 

Gegen den BVB unterstrich der Österreicher wieder seinen Wert. Besonders, weil er in der Bundesliga jeden seiner Elfmeter verwandelte. Der Standard-Spezialist, wie er auch von Virkus gelobt wurde, hat auch diesmal nicht enttäuscht. »Ich habe eine 100-Prozent-Quote in der Bundesliga und war mir sicher, dass ich ihn reinmache«, so Stöger. Diese VollGAS-Überzeugung tut der Mannschaft gut. Gepaart mit einer 90 %-Passquote hat der Österreicher gegen den BVB Argumente gesammelt, um auch in Zukunft wieder von Beginn an spielen zu dürfen. 

Die Qual der Wahl gegen Kiel 

Jetzt bleibt die berechtigte Frage offen, ob das am kommenden Samstag gegen Kiel der Fall sein wird – oder ob Seoane mit Hack wieder einen anderen Spielertyp bringt. Immerhin hat Borussia nun dieses Luxusproblem, das die Fohlen sich in vergangenen Zeiten gewünscht hätten. Und Stöger wird alles dafür tun, dass sein Coach nicht um ihn herumkommen wird.  

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