Robin Hack und die Borussen boten Frankfurt gut Paroli. Foto: Dirk Päffgen
Auch wenn Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Frankfurt nur ein Unentschieden gelang, bewies die Fohlenelf erneut, dass sie auch gegen vermeidlich stärkere Teams dagegenhalten kann. Warum sich dieser Trend fortsetzen wird – unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unserem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.



Spiele gegen Eintracht zeigen neue Souveränität
Schon zum dritten Mal in dieser Saison trafen Borussia und die SGE aufeinander. In der Hinrunde hatte Frankfurt dabei immer das glückliche Ende – sowohl in der Liga als auch im Pokal setzten sich die Hessen gegen die Fohlen durch. Dieser Trend wurde mit dem Punktgewinn gebrochen; in der ersten Halbzeit spielte Borussia die wohl beste halbe Stunde der aktuellen Saison. Doch nicht erst gegen Frankfurt bewies die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane eine neu gewonnene Souveränität.
»Können Top-Mannschaften Paroli bieten«
Bereits vergangene Woche, beim Auswärtssieg in Stuttgart, holten die Fohlen erneut einen zweiten Sieg in Folge, und das bei einem Champions-League-Teilnehmer. Die Zeiten, in denen sich Borussia Fans über zweieinhalb Jahre gedulden mussten, um in zwei aufeinanderfolgenden Spielen einen Sieg zu bejubeln, sind endgültig vorbei.
Die Leistung gegen die Eintracht lässt für die Zukunft hoffen: »Die Mannschaft hat gezeigt, dass wir Top-Mannschaften Paroli bieten können«, äußerte sich Seoane nach dem Remis. In den kommenden Wochen warten Gegner aus der mittleren und unteren Tabellenregion auf die Fohlenelf, wie Union Berlin am kommenden Samstag oder der FC Augsburg eine Woche später. Am Ende ist es schließlich egal, ob der Gegner mit einem Star-Ensemble bestückt ist, oder erst seit diesem Jahr in der Bundesliga spielt – die Punkte muss Borussia gegen alle holen.