In der Zange: Hannes Wolf und die Borussen waren in München arg gefordert. Foto: Dirk Päffgen.
Borussia Mönchengladbach war auch vom FC Bayern München nicht zu besiegen. Dem Rekordmeister strotzen die Borussen dank großem Kampf und einem überragenden Yann Sommer einen Punkt ab. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.
Es war ein toller Abend in der Münchener Allianz-Arena. Damit, dass die Borussen die Siegesserie der mit VollGAS aus den Startlöchern gekommenen Bayern stoppen würden und lediglich einen Punkt zugestehen, haben im Vorfeld wohl nur wenige gerechnet. Dass dem am Ende so war, hatten sich die Borussen über 96 Minuten hochverdient.
Überragender VollGAS- Sommer hält Punkt fest
Keine Frage, Yann Sommer war der Mann des Abends und ohne Zweifel der ‚Man of the Match. Der Schweizer Nationaltorhüter war gleich nach wenigen Sekunden gefordert und stand in der Folgezeit unter Dauerbeschuss. 35 Schüsse gab die Nagelsmann-Truppe ab – neuer ligaweiter Rekord. Sommer hielt, was zu halten war und brachte die geballte Offensive des Rekordmeisters zur Verzweiflung, am Ausgleich von Leroy Sané war er machtlos.
Ärgerlich und schade, dass das 1:1 erst sieben Minuten vor Schluss fiel. Bis dato führte die Fohlenelf durch den Treffer von Marcus Thuram, der nach einem tollen Befreiungsschlag des erneut laufstärksten Christop Kramer und einem Fehler von Dayot Upamecano mit VollGAS Richtig Manuel Neuer stürmte und die Kugel schlussendlich cool in den Maschen versenkte. Es war der erste Torschuss der Borussen, der zwei Minuten vor der Pause gleich saß.
VollGAS-Einsatz der gesamten Mannschaft
Am Ende notierte die Anzeigetafel der Allianz-Arena dann ein 1:1-Remis, mit dem die Borussen unter dem Strich natürlich sehr gut leben können. Dass dieser zustandekommen ist, hat aber nicht ‚nur‘ mit Teufelskerl zu tun. Es war einfach die starke Gesamtleistung der Fohlenelf, die von der ersten Sekunde an gleich hellwach war und von ihrem Trainer top eingestellt alles dafür tat, um den Bayern das Leben schwer zu machen.
Die Fohlen verteidigten im Verbund mit VollGAS, verschoben gut und gaben somit so wie keinen Raum, so dass Bayern nicht ihr Kombinationsspiel ankurbeln und die geballte Offensive auf die Reise schicken konnten. Das war einfach stark von den Borussen, die sich mit allem, was sie hatten, in die Schüsse warfen und alles wegverteidigten, was ging. Vor allem auch Ko Itakura war stets da, wo es brannte und räumte ab. Der Japaner ist einfach eine ganz starke Bereicherung und unverzichtbar in der Defensive der. Borussen.
Gleich zwei Mano-Tore fanden nach Überprüfung keine Anerkennung. Gut und Glück zugleich für die Borussen, das aber eben auch der Tüchtige hat. Unter dem Strich war es eine VollGAS-Gesamtleitung der Borussen, die gearbeitet und dagegengehalten haben bis zum Schluss und dem Rekordmeister Paroli geboten haben.
All das, was die Borussen in München gezeigt haben, muss man zeigen und auf den Rasen bringen, will man einem solchen Gegner Punkte abnehmen. In München haben die Borussen gezeugt, dass sie in dieser Spielzeit dazu in der Lage sind. Mit acht Punkten aus vier Spielen gelingt der Fohlenelf der beste BL-Saisonstart seit Einführung der Drei-Punkte Regel. Unter Farke ist ganz klar eine Verbessrung und Entwicklung zu erkennen. Die Mannschaft versteht, was Farke will und setzt es um, wenngleich noch Luft nach oben ist. Aber auch die Spieler, die von der Bank kommen und mit wenig Spielpraxis ins kalkte Wasser geworfen werden, wie Luca Netz gegen München – man kann sich auf sie verlassen. Für die Leistung in München kann man allen Borussen jedenfalls ein VollGAS-Lob aussprechen.