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Wechsel nach Aalborg – Andreas Poulsen startet Neuanfang in der Heimat

Andreas Poulsen verlässt die Borussia und geht in seine Heimat. Foto: Dirk Päffgen. 

Borussia Mönchengladbach hat den nächsten Abgang des Sommers bekanntgegeben. So verlässt Andreas Poulsen den linken Niederrhein und wechselt in seine Heimat zu Aalborg BK. Beim viermaligen dänischen Meister erhält der 22-Jährige einen Vertrag bis 2026. Über die Ablösemodalitäten wurde indes nichts bekannt.

Daniel Farke hatte es beim Trainingsauftakt bereits angedeutet, dass sich bei Andreas Poulsen etwas tun könnte. Gemeint war ein Vereinswechsel des Dänen, der sich am linken Niederrhein nie hat nachhaltig durchsetzen können. Vier Tage danach ist für Poulsen das Kapitel Gladbach nach vier Jahren geschlossen.

Der 22-jährige Däne kehrt zurück in seine Heimat und schließt sich Aalborg BK an. Über die Ablösesumme wurde zwar nichts bekannt, doch dürften die Borussen weitaus weniger kassieren als die staatlichen 4,5 Millionen Euro, die 2018 an den FC Midtjylland überwiesen wurden.

Rentiert haben sich die gewiss nicht. Was auch daran lag, dass Poulsen einerseits mit Verletzungen zu kämpfen hatte und sich andererseits vor allem nie gegen Ramy Bensebaini durchsetzen konnte. Und auch die Ausleihgeschäfte – allen voran das nach Ingolstadt – waren von wenig Erfolg gekrönt.

»Das Talent von Andreas ist unbestritten«

»Leider muss man konstatieren, dass sich beide Seiten mehr von Andis Zeit bei Borussia versprochen haben. Ich wünsche ihm, dass seine Karriere in Aalborg wieder Fahrt aufnimmt und er sein Potenzial voll entfalten kann«, sagt Borussias Sportdirektor Roland Virkus.

Genau das soll eben nun in Aalborg geschehen. »Das Talent von Andreas ist unbestritten, und unsere gemeinsame Mission ist es nun, seine Karriere zum Wohle von AaB und zum Wohle von Andreas selbst anzukurbeln«, sagt Aalborg-Sportdirektor André Olsen.

Poulsen, der die Rückennummer 25 erhält, ist voller Tatendrang und will endlich zeigen, was er drauf hat. »Ich freue mich sehr darauf, loszulegen. AaB ist ein interessanter Verein, der etwas Aufregendes tut. Auf persönlicher Ebene hoffe ich, dass ich in den nächsten vier Jahren Sicherheit und viel kontinuierliche Spielzeit haben kann. Dafür will ich zumindest hart arbeiten«, so Poulsen auf der Internetseite von AaB.

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