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Wenn der Schwiegersohn auf den FC Köln schwört…

Das Derby spaltet nicht nur Freunde und Kollegen für 90 Minuten, sondern teilweise sogar ganze Familien. Zum Einklang auf den Rückrundenauftakt gegen den 1. FC Köln haben wir uns mal umgehört, wie die Rivalität beider Klubs die Freundschaft oder sogar die Ehe beeinflusst. Den Anfang macht der in Mönchengladbach geborene Stephan Lenders. Seine Tochter Kira ist natürlich auch Borussin, doch irgendwann kam da ein Effzeh’ler in die Familie…

Ich bin mittlerweile 52 Jahre alt und eingefleischter Borusse. Geboren bin ich im Krankenhaus Maria-Hilf oben am Alten Markt. Mein Vater ging mit mir zum Bökelberg, als Günter Netzer für Jupp Heynckes die Flanken schlug. Sepp Maier versuchte dem Ansturm der Borussen standzuhalten. Heute habe ich eine durch und durch aktive „Borussentochter“. Kira ist 27 Jahre alt und hat einen wundervollen Mann, Ralph, kennengelernt. Die Familie meines „Schwiegersohnes“ besteht seit Generationen ausschließlich aus Köln-Fans. Sie durchleiden gerade eine sehr harte Zeit.

Seit circa fünf Jahren gibt es zum Derby immer besondere Tagesabläufe. Letztendlich besuchen wir uns sogar in den jeweiligen Stadien und feuern in entgegensetzte Richtungen an. Zuletzt waren wir beim Derby in Mönchengladbach. Da wir aber alle in Bremen leben und ein kleines Therapiezentrum betreiben, werden wir das Spiel am Sonntag vor dem Bildschirm verfolgen. Vermutlich sogar alle zusammen. Und nun ist es passiert: Im Mai erwarten wir das erste „Borussen-Köln-Produkt“. Es wird ein Mädchen. Der Borussen-Gott stehe uns bei. Da ist ein Mitgliedantrag ab der Geburt für den richtigen Verein keine schlechte Idee…

Weitere solcher kurzen und bunten Geschichten wie die von Stephan und seiner Familie folgen in den nächsten Tagen.

Teil 2 unserer kleinen Serie: Wenn ein Borussen-Boss das Sagen hat…

Teil 3 unserer kleinen Serie: Borusse aus Rivalität zum Bruder

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