Nach Bielefeld – Hannes Wolf: »Ich nehme mir natürlich vor, den Durchbruch zu schaffen«

Hannes Wolf ist zurück nach seiner Schulterverletzung und will durchstarten. Foto: Dirk Päffgen.

Hannes Wolf hatte es bisher nicht leicht bei Borussia Mönchengladbach. Auch in dieser Spielzeit hatte der Mittelfeldspieler mit einer Verletzung zu kämpfen. Nach überstandener Schulterverletzung ist der 23-Jährige nun zurück und will wieder neu angreifen. Beim 4:0-Testspielsieg gegen Arminia Bielefeld zeigte er nach der Pause eine überzeugende Leistung und sprach hinterher in einer Medienrunde auch über seine Leidenszeit und seine derzeitige Verfassung.

Hannes Wolf über:

…seine Vorlage und sein Tor gegen Bielefeld:

Das tat nach der Verletzung auf jeden Fall gut. Jetzt bin ich wieder zurück. Ich habe mich gut gefühlt. Das erste Spiel gegen Oldenburg war nicht ganz so einfach. Da war ich ein bisschen müde. Heute habe ich mich schon um einiges besser gefühlt.

…den Substanzverlust durch die Verletzung:

Es ging eigentlich. Ich konnte relativ schnell aufs Fahrrad. Natürlich habe ich körperlich an Muskelumfang verloren, aber mittlerweile bin auf dem Stand wie alle in der Mannschaft.

…das Verhältnis zum Trainer:

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Ich glaube auch, dass ich das eine oder andere Spiel bekommen hätte, wenn ich mich nicht verletzt hätte. Jetzt fängt alles wieder von vorne an, ich greife neu an. Und dann schauen wir mal, was passiert.

…seine Positionen:

Offensiv spiele schon lieber. Unter dem Trainer ist die linke Verteidigerposition auch cool zu spielen. Man sieht es an Ramy, der immer sehr hoch steht. Aber gerade im Verteidigen ist es für mich schon etwas einfacher, eine Reihe weiter vorne zu spielen.

…die nächsten Monate bis Saisonende:

Ich nehme mir natürlich vor, den Durchbruch zu schaffen. Ich bin jetzt aber auch nicht der Typ, der aufgibt. Es waren bisher natürlich keine einfachen Jahre, aber auch das gehört dazu. Ich musste bisher ziemlich jung erfahren, dass es auch mal anders laufen kann. Das erste Ziel ist es, gesund zu bleiben und dann einfach an mich glaube und dranbleiben. Dann schauen wir mal, was dabei rauskommt.

…einen eingetretenen Reifeprozess aufgrund seiner Verletzungen:

Ich fühle mich gereift. Ich denke sogar, das ich im besten Alter bin. Ich mache mir über Dinge nicht mehr so einen Kopf, wie ich das früher getan habe. Ich will einfach Fußballspielen und will natürlich gesund sein. Ich hatte schon Pech mit den Verletzungen. Es waren ja meistens Knochenbrüche etc. und keine muskulären Dinge. Ich hoffe, dass es dieses Jahr mal ohne Verletzungen geht.

…das, was in dieser Saison noch möglich ist:

Ich glaube einiges. Wir haben uns unter dem neuen Trainer gefestigt und spielen sehr guten Fußball. Ich glaube, unsere Spielidee hat man auch gegen Bielefeld wieder gesehen. Ich traue uns einiges zu. Wir müssen es einfach schaffen, Konstanz auf den Platz zu bringen und dann glaube ich schon, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen können.

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