VollGAS-Analyse nach Leverkusen: Eine Halbzeit zum Vergessen, dann Fehler genutzt

Wie geht es weiter mit Daniel Farke? Foto: Dirk Päffgen.

Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem 2:2-Remis von den Auswärtsspielen der laufenden Saison verabschiedet. Bei Bayer Leverkusen lagen die Borussen nach einer ganz schlechten Leistung vor der Pause mit 0:2 zurück, ergattern in buchstäblich letzter Minute dank Lars Stindl einen Punkt – weil man endlich mal Fehler der anderen genutzt hat. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Das Spiel in der BayArena war gerade einmal zwanzig Minuten alt, da hatte man als Borussen-Fan schon wieder ‚den Kaffe auf‘. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Fohlen bereits mit 0:2 zurück. Und das, weil sie sich in der Defensive wieder Fehler erlaubten, die eine solche Mannschaft dann au h ausnutzt. Allerdings wurde es ihr gerade auch beim 0:2 einfach gemacht. Trotz 5er-Kette konnte sich die Werkself in der Gefahrenzone ‚breit‘ machen und den zweiten Treffer erzielen.

Die Messe schien gesungen und gleichermaßen als Anhänger und Beobachter der Fohlenelf vermutete man ein weiteres Auswärts-Debakel. Doch dass es anders kam und die Borussen am Ende einen etwas schmeichelhaften Punkt aus der Bay Arena entführten lag daran, dass sich die Werkself zwei Blackouts nahm, die die Borussen endlich mal auch zu nutzen wussten. Und weil man sich nach der Pause am Riemen riss und sich nicht hängen ließ, sondern eine ordentliche Leistung zeigte, Moral bewies und sich am Ende auch mit Glück den einen Punkt erarbeitete.

So war es ein einigermaßen versöhnliches Ende auf des Gegners Platze, wenngleich die erste Halbzeit natürlich so nicht geht. Unter dem Strich war es ein Punkt, für den der scheidende Lars Stindl in der Schlussminute gesorgt hat. Es war sein fünftes Joker-Tor der Saison. Damit der Kapitän zusammen mit Giovanni Reyna bester Joker der Bundesliga. Zudem traf Stindl in den letzten drei Spielen jeweils einmal. Nicht nur diese Daten unterstrichen die Wichtigkeit des 34-Jährigen, der ab der kommenden Spielzeit nicht mehr da ein wird.

Ob das auch auf Daniel Farke zutrifft, bleibt abzuwarten. Jedenfalls gab es vor dem Spiel in Leverkusen erneut Trennungs-Gerüchte, vermeldet durch die ‚RP‘, die Roland Virkus gleich als falsch betitelte und auf eine eingehende Analyse nach der Saison verwies. Man darf gespannt sein, wie die Gespräche ausfallen und zu welchem Ende sie kommen werden.

Fakt ist, dass diese Spielzeit eine VollGAS-Enttäuschung ist. Die Borussen können maximal noch 43 Punkte erreichen, damit steht schon fest, dass die Fohlen unter Daniel Farke die schwächste Saison seit 2010/11 spielen. Es wird einen VollGAS-Umbruch im Sommer geben- Mit oder ohne Daniel Farke wird wohl die Analyse ergeben.

Und in diese muss alles einbezogen werden. Auch die aktuelle Kommunikation. Denn die gibt, ebenso wie die Mannschaft in dieser Spielzeit, kein gutes Bild ab. Sollte es allerdings zur Trennung kommen, und bekanntlich ist an jedem Gerücht immer etwas dran, dann muss auch die mit VollGAS hinterfragt werden…

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