VollGAS-Analyse nach Stuttgart: Ein Spiegelbild der Saison

Die Borussen verabschiedeten sich mit einer 0:4-Pleite in die Sommerpause. Foto: Dirk Päffgen.

Die 0:4-Niederlage von Borussia Mönchengladbach beim VfB Stuttgart war unter dem Strich verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können. Der Auftritt war insofern ein Spiegelbild der Saison, als dass man sich abermals einfallslos und in der Defensive löchrig präsentierte. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Das Positivste vorweg: Endlich hat diese Saison ein Ende. Auf der Zielgeraden hat man sich als Beobachter und Fan der Fohlen wohl nur eher abgequält als genossen, was man auf dem grünen Geläuf zu sehen bekam. Ständig individuelle Fehler, die gleich kosteten, und ein Offensivspiel, das alles war, nur eben kein VollGAS.

Und so war dann dann auch im letzten Pflichtspiel der Saison in Stuttgart. Beim stark aufspielenden Vizemeister war man in der ausverkauften MHP-Arena kein Partycrasher, sondern trug dazu bei, dass die Schwaben einen tollen Saisonausklang feiern konnten. Satte 21 Torschüsse (11 aufs Tor) ließen die Borussen zu, viermal klingelt es. Die Borussen konnten von Glück reden (3 Aluminium-Treffer) und sich bei Jonas Omlin bedanken, dass es „nur“ bei diesen Gegentoren blieb.

Unter dem Strich war das einfach viel zu wenig, um dem VfB den Nachmittag versauen zu können. Sie waren stets bemüht hieß das Motto an diesem Samstagnachmittag. Es sprang dabei aber herzlich wenig bei rum. Von VollGAS keine Spurt. Vor allem auch im Defensivverhalten war das zum wiederholten Male naives verteidigen.

Am Ende mussten die Borussen in Stuttgart eine 0:4-Schlappe hinnehmen, die, der Konkurrenz sei Dank, Gott sei Dank keinerlei Auswirkungen hatte. Schlussendlich war das Spiel ein Spiegelbild einer Saison, die eine zum Vergessen ist. Die Borussen sind mit einem blauen Auge davongekommen und müssen jetzt alles dransetzen, dass 2024/25 besser wird.

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