Wer spielt bei Borussia gegen Stuttgart im Angriff? 

Spielt Jordan gegen Stuttgart von Beginn an? Foto: Dirk Päffgen

Endlich ist die Winterpause vorbei und am Sonntagabend rollt im Borussia-Park wieder der Ball. Borussia trifft im ersten Heimspiel des Jahres auf den VfB Stuttgart. Die Schwaben müssen auf ihren besten Torjäger verzichten. Bei den Fohlen könnte Tomáš Čvančara den Auftakt verpassen. Jordan ist nach seinem Muskelfaserriss noch nicht komplett wieder fit. Unser Vorbericht, präsentiert von der Schotes Firmengruppe. 

Seit dem 2. Januar befinden sich die Gladbacher wieder im Mannschaftstraining, um sich auf die restliche Spielzeit der Saison 2023/ 24 vorzubereiten. Mit der schwächelnden Defensive hat die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane eine große Baustelle, die es zu bewältigen gilt. Plötzlich abstellen werden die Borussen dieses Defizit wohl nicht, vielmehr müssen die Fohlen einen Prozess durchlaufen. »In einer Pause gilt es, im physischen Bereich und im Spielstil zu arbeiten. In den letzten Einheiten haben wir uns auf den Gegner vorbereitet. Dass wir viele Gegentore bekommen haben, ist uns bewusst. Aber es gibt kein Rezept, das in dieser kurzen Zeit zu bekämpfen«, erklärte Seoane am Freitagmittag auf der Pressekonferenz. 

Mit Stuttgart ist die Überraschungsmannschaft der Saison zu Gast 

Da hilft es der Fohlenelf sicher schonmal, dass mit Serhou Guirassy der beste Torschütze der Stuttgarter ausfällt. Der Angreifer nimmt mit Guinea am Afrika-Cup teil. Mit Ko Itakura stellen die Fohlen den Japaner zum Asien-Cup ab. Bislang erzielten die Schwaben 37 Saisontore und stellen damit den viertbesten Angriff der Liga. Deshalb warnt Seoane ausdrücklich: »Natürlich fehlt ihnen Serhou Guirassy. Aber fast alle Teams müssen Ausfälle durch den Afrika- oder auch Asien-Cup auffangen. Mit Deniz Undav und Enzo Millot und der Spielweise mit schwimmenden Stürmern können sie den Ausfall gut kompensieren.« 

Bedeutet am Sonntagabend also, dass die Defensive der Fohlen hellwach sein muss. »Der VfB tritt sehr homogen mit einer klaren Spielidee auf. Sie haben eine hohe Qualität im Kader, den sie über Jahre aufbauen und verstärken konnten. Gerade über die zwei Flügelspieler mit ihrer Geschwindigkeit und den Schnittstellenläufen wird der VfB gefährlich. Unsere Außenverteidiger werden mit Sicherheit gefordert werden. Aber wir bereiten uns wie immer detailliert auf den Gegner vor«, sagte Seoane. 

Bei Stefan Lainer ist noch Geduld gefragt 

Erfreulich auf Seiten der Fohlen ist, dass Stefan Lainer am vergangenen Samstag beim Testspiel gegen die Go Ahead Eagles sein Comeback auf dem Platz feierte. Dennoch bat Seoane beim Österreicher noch um Geduld. »Wenn ein Spieler vier Monate verletzt ist, dann hat er eigentlich zwei Monate einen kontinuierlichen Ablauf. Das ist bei Stevie jetzt ein bisschen anders. Wir wollen nicht zu schnell agieren, dass wir es nachher bereuen. Das Wichtigste ist, dass wir alle ein gutes Gefühl haben. Stevie ist vom Charakter natürlich ein Rennpferd. Aber er wird schon noch einen Monat brauchen, um ein Startelf-Kandidat zu sein. Das heißt aber nicht, dass er uns in den nächsten Wochen nicht schon mit Teileinsätzen helfen kann«, stellte Borussias Trainer ihm zumindest Kurzeinsätze in Aussicht. 

Fragezeichen bei Sturm-Duo 

Gute Chancen auf ein Comeback hat auch Jordan. Der Amerikaner verpasste die letzten Spiele der Hinrunde aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel. Nun könnte die Rückkehr jedoch schon früher als geplant erfolgten. »Jordan hat ein bisschen früher angefangen der Rest. In der zweiten Woche wurde es Tag für Tag besser. Am Mittwoch beim internen Spiel ist er immer besser in Tritt gekommen. Bei einhundert Prozent ist er aber noch nicht«, äußerte sich Seoane. Sturmkollege Čvančara »ist fraglich. Er hat durch seine Verletzung die erste Woche der Vorbereitung verpasst. Über das Wochenende hat er individuell gearbeitet. Heute konnte er mit dem Team trainieren. Die Entscheidung werden wir nach dem Abschlusstraining treffen«. Ansonsten muss der Schweizer Seoane auf Jonas Omlin, Lukas Ullrich (beide Reha) und Max Wöber (gesperrt) verzichten. Derweil steht Hannes Wolf vor einem Wechsel zum New York City FC. Der Österreicher muss allerdings noch den Medizincheck absolvieren. 

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