VollGAS-Analyse nach Bayern: Elvedis Tor, Robin Hack und individuelle Fehler

Für die Fohlen war in München mehr drin. Foto: Dirk Päffgen

Bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern München ging Borussia Mönchengladbach vor allem mutiger zu Werke als noch gegen Bayer Leverkusen. Dass unter dem Streich keine Punkte zu Buche standen, lag eben an die individuellen Fehlern, die die Bayern eiskalt ausgenutzt haben. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Eins vorweg: Eine Niederlage gegen den FC Bayern München ist grundsätzlich kein Beinbruch /und/oder Weltuntergang. Wie in jeder Partie kommt es auf das Wie an. Und Herangehensweise der Fohlen war gar nicht so schlecht. Im 4-1-4-1-System agierten die Fohlen gut gestaffelt etwas offensiver und mutiger als noch gegen Leverkusen. Zudem hielten sie das Zentrum dicht und erlaubten dem Rekordmeister so nur wenig, ihr Spiel aufzuziehen. 

VollGAS-Umschalten bringt die Führung

Bayern baute zu Beginn Druck auf, die Borussen hatten Glück und erst Moritz Nicolas, so dass Leroy Sané nicht für die Führung sorgen konnte. Stattdessen lagen die Fohlen nach 35 Minuten in Front. Und das war schlicht weg VollGAS. Manuel Neuer spielte einen zu kurzen Ball in Richtung Thomas Müller. Der mit aufgerückte Nico Elvedi war hellwach, schnappte sich die Kugel und schaltetet direkt um. Nach Doppelpass mit Jordan versenkte der Schweizer die Kugel in den Maschen.

Ein tolles Tor der Fohlen, das die Bayern noch vor der Pause ausgleichen. Nach der Pause dauerte es bis zur 70. Minute, ehe erst Harry Kane und vier Minuten vor Schluss individuelle Fehler der Gladbacher ausnutzen.

VollGAS-Hack bügelt Fehler aus

Es wäre durchaus etwas dein gewesen in München, aber die angesprochenen Fehler kosteten am Ende etwas Zählbares. Dennoch müssen sich die Borussen für den Auftritt tun der Allianz_Arena nicht schämen. Wie man es auch machen muss, hat der Einsatz von Robin Hack gezeigt. Der Joker verlor in Minute 68 erst gegen Boey die Kugel, holte sie sich dann aber wieder am eigenen Strafraum zurück. Das war eine starke Aktion und unterstrich, wie sich die Fohlen ins Zeug legten.

Unter dem Strich hatte man an diesem Tage in der Tat das Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre bei den Bayern. Allerdings zeigte das Spiel auch, dass ein Alassane Plea in der Form nicht zu ersetzen ist. Viel Zeit, das Spiel aufzuarbeiten bleibt nicht. Bereits am Mittwoch geht es mit VollGAS weiter. In Saarbrücken kann meine womöglich für lange Zeit die einmalige Chance ergreifen, ins Halbfinale des DFB-Pokals einzuziehen…

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