Große Freude und Erleichterung bei Borussia nach dem Sieg gegen Bochum. Foto: Dirk Päffgen.
Der 5:2-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Bochum war und ist wichtig und lässt durchatmen. Der Sieg und die Art und Weise waren ein Schritt in die Richtung. So muss es weitergehen. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.
Als Schiedsrichter Sven Jablonski die Partie zwischen dem VfL von 1900 und dem VfL von 1848 nach 96 Minuten abgepfiffen hatte, war die Erleichterung unter den Borussen deutlich zu spüren. Endlich gelang der langersehnte erste Sieg der Rückrunde. Drei Punkte, die von großer Bedeutung sind.
Schließlich warteten die Borussen seit dem 3:1 gegen den VfB Stuttgart auf einen Dreier. Gegen Bochum ist der nun gelungen, weil man im Borussia-Park von Beginn an als Mannschaft alles reingeworfen und vor allem auch Chancen genutzt hat. Besonders nach dem weniger guten Start fingen sich die Borussen und spielten mutig nach vorne.
VollGAS-Spiel von Nathan Ngoumou
Das dem so war, daran hatte auch Nathan Ngoumou seinen Anteil. Nicht von ungefähr kam es, dass der Franzose von den Fohlen-hautnah.de-Lesern zum Spieler des Spiels gekürt wurde. Ngoumou erzielte einen Treffer und gab eine Vorlage. Er war ständiger Unruheherd und stresse die Bochumer mit seiner enormen Schnelligkeit. Für den Offensivmann war es der erste Treffer in 2024. Das war eine VollGAS-Leistung des 23-Jährigen.
VollGAS-Startelf-Comeback von Lainer
Ebenso erfreulich war der Auftritt von Stefan Lainer. Der Österreicher stand nach seiner überstandenen Krebserkrankung erstmals seit Mai 2023 wieder in der Startelf. Und das war ordentlich. 19 Zweikämpfe gewann Lainer, so viele wie kein anderer.
Am Ende hat man den ‚wilden Ritt’, wie ihn Gerardo Seoane nannte, für sich entscheiden können. Die Borussen haben dem Druck des Gewinnenmüssens standgehalten. Das war und ist wichtig. Mit dem Sieg gegen den Bayernbesieger ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die drei Punkte werden vor allem dem Kopf und dem Selbstvertrauen gut tun.
Jetzt geht es nach Mainz. Dort gilt es, den Sieg gegen Bochum mit etwas Zählbarem zu vergolden. Wenn man bei den Rheinhessen genauso geschlossen und mutig auftritt, dann kann man sich weiter von der unteren Gefahrenzone absetzen. Das geht aber eben nur, wenn man auch in Mainz dagegenhält mit VollGAS auftritt und in den Punkten bleibt…
