VollGAS-Analyse nach dem Derby: Ein Wechselbad der Gefühle

Nach dem Remis im rheinischen Derby erhielten die Borussen Aufmunterung von den Fans. Foto: Dirk Päffgen

Das 3:3-Remis von Borussia Mönchengladbach im rheinischen Derby war das insgesamt 500. der Fohlen in der Bundesliga-Geschichte. Die Borussen drehen dabei zweimal einen Rückstand mussten sich am Ende aber doch mit einem Punkt begnügen. Dass drei Tore nicht für einen Sieg reichten, lag vor allem abermals an der Defensive. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Was war das für ein Samstagnachmittag im Borussia-Park. Zweimal zurückgelegen und zurückgeschlagen, am Ende aber lediglich ein Punkt in einem Derby, das einiges zu bieten hatte.

VollGAS-Zusammenhalt auf der Bank

Vor allem VollGAS auf der Bank. Es ist schön zu sehen, wie alle auf der Bank mitfiebern und sich gemeinsam freuen über die Tore von Robin Hack. Da wird mit VollGAS bis an die Eckfahne gesprintet, um sich gemeinsam mit den Fans zu freuen. Da ist Leben in der Truppe, die schussendlich alles versucht hat, das Derby zu gewinnen. Auch Gerardo Seoane ist emotional dabei, gibt an der Seitenlinie alles und traut sich vor allem was. Bezeichnet Beziehungswiese beispielgebend, wie Borussias Trainer sich beim 3:2 freute, in dem er Luftsprünge machte, die Faust ballte und sein Trainerteam anschließend freudestrahlend umarmte. DAS ist auch VollGAS!

VollGAS-Transfer Hack

Da kommt dann eben ein Robin Hack, der kurz nach seiner Einwechslung den Doppelpack schnürt. Der 25-Jährige hat gerade einmal 21 Erstliga-Einsätze auf dem Konto und hat bereits bewiesen, was er drauf hat. Kommt er in die Partie, dann passiert etwas im Spiel der Borussen. Hack tut Mannschaft und dem Speil der Borussen gleichermaßen gut und gehört ebenso wie Rocco Reitz in die Startelf. Dieses Duo gibt immer VollGAS, traut sich was, geht unbehelligt in die Zweikämpfe und stellt den Gegner vor Probleme.

VollGAS-Potenzial in der Offensive, Konstanz in Defensive gefordert

Apropos. Offensiv sieht das schon recht gut aus. Borussia hat Qualitäten, um dem Gegner weh zu tun. Da hat man in Spieler wie Jordan, Franck Honorat und aktuell auch Florian Neuhaus Spieler, die für Dampf sorgen können. Nicht zu vergessen Alassane Plea, der aktuell nicht zur Verfügung steht.

In der Defensive leistet man sich allerdings immer wieder zu viele unnötige Fehler und Unkonzentriertesten, die gleich bestraft werden. 49 Gegentore in 25 Spielen sind gleichermaßen bedenklich und zu viel. Eigentlich müssen drei Tore in einem Heimspiel reichen gegen ein Kellerkind wie dem 1. FC Köln. Abermals gelang kein Sieg gegen einen Gegner, dem man qualitativ eigentlich überlegen ist.

Mit dem frühen Gegentor, wo Moritz Nicolas alles andere als gut aussah, war es nicht einfach. Doch die Borussen kämpften sich zurück in die Partie und drehten sogar zweimal einen Rückstand. Die Moral stimmt als in der Truppe. Am Ende muss man sich ärgern, den Vorsprung nicht über die Zeit gebracht zu haben. Das muss einfach besser werden, gerade in einem Heimspiel.

Unter dem Strich kann man festhalten, dass man ein Derby gesehen hat, das viel zu bieten hatte und Spaß gemacht hat. Gefühlt fehlen jedoch zwei Punkte. Mit einem Derbysieg hätte man mit einer richtig breiten Brust nach Saarbrücken fahren können. Nun tut man das mit der Erkenntnis, durch individuelle Fehler zwei Punkte  hergeschenkt zu haben. Haken drunter. Jetzt mit voller Konzentration und Vollgas ins Saarland und diese Hürde auf dem Weg nach Berlin erfolgreich ‚überspringen‘…

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