VollGAS-Analyse nach Leipzig: Ärmel hochkrempeln und Zusammenhalt auf allen Eben

Borussia muss jetzt die Ärmel hochkrempeln und punkten. Foto: Dirk Päffgen

Die Niederlage von Borussia Mönchengladbach bei RB Leipzig war unter dem Strich verdient. Vor allem fußballerisch war das erneut enttäuschend. Die kommenden drei Spiele werden entscheidend  für die Richtung sein. Grund zur Panikmache gibt es aber nicht. Allerdings muss es die Fohlenelf kämpferisch und nicht spielerisch angehen. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Borussia Mönchengladbach muss im neuen Jahr weiter auf den ersten Rückrunden-Sieg warten. Generell gelang im neuen Jahr erst ein Sieg (3:1 gegen Stuttgart). Dass die sieglos Serie auch in Leipzig nicht beendet werden konnte lag vor allem daran, dass man fußballerisch abermals enttäuschte.

Vor Aufgaben stellen wollte man die Rose-Truppe, das hatte Gerardo Seoane vor der Partie in den Matchplan geschrieben. Gekommen ist es ganz anders. Zwar hatte man 52 Prozent Ballbesitz und 13 Abschlüsse, davon aber keinen aufs Tor!  Den Fohlen fehlte es an Esprit, Kreativität und Durchschlagskraft, um Leipzig gefährlich zu werden. Was auch damit zu tun hat, dass der derzeit beste Fußballer, Alassane Plea, nicht zur Verfügung steht und das wohl auch in den kommenden Wochen nicht wird.

Nur Nicolas mit VollGAS-Leistung

Dass die ‚Roten Bullen‘ dann „nur“ 2:0 gewinnen konnten, lag vor allem an Moritz Nicolas. Der Omlin-Vertreter ist seit Wochen in starker Forum und konnte sich in Leipzig erneut auszeichnen. Vor allem die starke Fußabwehr gegen Sesko ist hier zu nennen. Mit bisher 88 gehaltenen Torschüssen rangiert Nicolas in dieser Statistik hinter Oliver Baumann (93) und Kevin Müller (90) auf Rang drei. Borussias derzeitiger Nummer eins ist ein sicherer Rückhalt für die Fohlenelf, die in Leipzig eben einmal mehr enttäuschte.

Unter dem Strich stand eine Niederlage gegen Leipzig. Gewiss kann man gegen den Champions League-Aspiranten verlieren, nur man jetzt dafür sorgen, in die Punkte zu kommen. Auf Platz 15 stehend hat man sechs Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz, den der rheinische Rivale aus der Domstadt belegt. Und genau den empfängt man in drei Wochen. Ein Spiel, das ebenso gewonnen werden muss – alleine schon der Stimmung wegen – wie zunächst das kommende Heimspiel gegen den VfL Bochum.

Alle müssen an einem Strang ziehen

Da müssen die Fohlen auf jeden Fall wieder anders und mutiger auftreten Der VfL Bochum hat es im Heimspiel gegen den FC Bayern München gezeigt, wie es gehen kann. Dass in Nico Elvedi und Ko Itakura und womöglich auch Alassane Plea drei wichtige Spieler ausfallen werden, macht die Situation nicht einfacher, aber man muss sie annehmen. Apropos. Vor allem muss Borussia in Spielen wie gegen Bochum den Kampf annehmen und im übertragenen Sinne des Rasen umpflügen, anstatt es spielerisch lösen zu wollen. Die Fohlenelf muss die Spiele über Einsatz, Kampf, gemeinsames Arbeiten gegen den Ball und nicht über das Fußballerische gewinnen.

Die Situation bei den Borussen hat zwar noch keinen Grund zur Panikmache und/oder Schwarzmalerei, doch sollte und muss sie definitiv die Sinne schärfen. Nach 22 Spieltagen ist noch keiner abgestiegen oder Meister geworden, doch darf man die Situation auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dennoch ist es fehl am Platze, jetzt gleich alles infrage stellen zu wollen.

Die Mannschaft braucht zunächst gegen Bochum die volle Unterstützung und den Rückhalt der Fans. Es gilt mit VollGAS gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln zusammenzuhalten und sich wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen…

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