VollGAS-Analyse nach Stuttgart: Einen wichtigen Sieg mit Effektivität erarbeitet

Jordan Siebatcheu traf gegen den VfB in der Nachspielzeit zur Entscheidung. Foto: Dirk Päffgen

Borussia Mönchengladbach ist mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Der 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart war am Ende etwas glücklich. Aber es war auch das Glück des Tüchtigen und das Produkt von Effektivität. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Dass Borussia Mönchengladbach das erste Heimspiel des Jahres 2024 gewinnen würde, war vielleicht nicht zwingend zu erwarten. Immerhin kam mit dem VfB Stuttgart eine Mannschaft in den Borussia-Park, die den dritten Tabellenplatz belegte und sich vor allem in der Defensive bisher sehr stabil präsentierte. Anders als die Borussen, die vor der Partie 35 Gegentreffer hatten, der VfB 19. Doch die Fohlen verteidigten gegen die Schwaben mit Leidenschaft, warfen alles rein und erarbeiteten sich den unter dem Strich etwas glücklichen Sieg.

VollGAS-Start und ein Rekord

Aber der Reihe nach. Es war lausig kalt im ersten Pflichtspiel des Jahres 2024. Und die Zuschauer im Borussia-Park brauchten nicht lange, ehe ihnen warm ums Herz wurde und ein Adrenalinschub dafür sorgte, dass sich die Körpertemperatur erhöhte – Zumindest wenn man mit den Fohlen sympathisierte. Gerade einmal 21 Sekunden hatte es gedauert, ehe sich die Borussen gegen den bisher überraschenden VfB in Führung brachten.

Und das war ein wahrer VollGAS-Angriff der Fohlen. Franck Honorat eroberte auf der rechten Seite die Kugel und leitete weiter zu Shootingstar Rocco Reitz. Der U21-Nationalspieler machte ein paar Meter und spielte genau in den Lauf von Robin Hack. Der 25-Jährige startete genau richtig und traf aus halbechter Position ins lange Eck. Das 1:0 war der bislang schnellste Treffer der laufenden Saison.

VollGAS-Effektivität

In der Folgezeit stressten die Fohlen den VfB weiter, setzten ihn unter Druck und legten 18 Minuten später in Person von Robin Hack den zweiten Treffer nach. Und auch hier waren die Fohlen wachsam und fingen die Kugel ab. Alassane Plea legte dann auf Hack, der cool blieb und einschob. Als der VfB dann nach der Pause gerade in der Schlussphase auf den Ausgleich drängte, stachen die Borussen in der ersten Minute der Nachspielzeit genau zum richtigen Zeitpunkt eiskalt zu. Der eingewechselte Jordan Siebatcheu schob die Kugel nach einem klasse Konter zum 3:1-Endstand ein. Insgesamt acht Schüsse gaben die Fohlen ab, vier davon auf das Tor – drei davon saßen. Das war VollGAS-Effektivität.

Mit VollGAS-Leidenschaft und Glück den Sieg erarbeitet

Am Ende durften die Borussen mit ihren Anhängern jubeln und den vierten Heimsieg der Hinrunde feiern. Die Fohlen haben alles reingeworfen und den VfB mit ihrer guten Defensivarbeit zur Verzweiflung gebracht. Lediglich zwei Schüsse aufs Tor gelangen den Schwaben. Ein Verdienst der gesamten Fohlenelf, die sich defensiv stabil präsentierte. Wie übrigens auch Marvin Friedrich, der einen ordentlichen Job machte. Das gilt es mit in die nächsten Spiele zu nehmen.

Mit VollGAS-Selbstvertrauen ins nächste Heimspiel

20 Punkte sind es so nach Abschluss der Hinrunde doch noch geworden. Dabei hat man nun neun Punkte Abstand zum Relegationsplatz und sieben Punkte auf Platz sechs. Mit dem Sieg gegen Stuttgart hat man sich frisches Selbstvertrauen eingeimpft. Auch diese durchaus knifflige Aufgabe sollte mit dieser Einstellung gemeistert werden. Wobei man schon in beiden Halbzeiten die Initiative ergreifen sollte…

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