Robin Hack und Rocco Reitz überzeugten auch im Pokal gegen Heidenheim. Foto: Dirk Päffgen
Mit einem 3:1Sieg gegen den 1. FC Heidenheim hat sich Borussia Mönchengladbach die Teilnahme am Achtelfinale des DFB-Pokals gesichert. Der Einzug in die nächste Runde war insofern verdient, als dass eine starke erste Halbzeit dafür gesorgt hat. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.
Die Fohlen stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals und werden am kommenden Sonntag erfahren, wer Anfang Dezember 2023 die nächste Hürde auf dem Weg nach Berlin sein wird. Dass die Borussen im Lostopf mit vertreten sind, ist ohne Zweifel verdient.
VollGAS-Doppelschlag sorgt für das Weiterkommen
Wie auch schon im Ligaduell waren die Borussen gleich von Beginn an da und nutzten zwei Möglichkeiten binnen fünf Minuten, um sich auf die Siegerstraße zu bringen. Zunächst war es abermals ein Eckball, der nach drei Minuten für die Führung sorgte, ehe Jordan nach einer tollen Einzelleistung von Manu Koné zum 2:0 vollendete. Kurz vor der Pause machte der starke Robin Hack dann den Deckel auf die Partie. Heidenheim war da quasi schon geschlagen.
Hack gibt VollGAS-Bewerbung ab
Apropos Hack. Der Neuzugang aus Bielefeld bekam erstmals in dieser Spielzeit die Chance von Beginn an – und nutzte sie. Der 25-Jährige steuerte einen Treffer und eine Vorlage bei und war auch davon ab sehr präsent auf dem Platz. Hack hat definitv Werbung in eigener Sache gemacht. Hack wurde sowohl vom DFB als auch von den Fohlen-hautnah-Lesern zum ‚Man of the Match‘ gekürt.
Dass der Neuzugang aus Bielefeld von Beginn an auflaufen und überzeugen konnte, ist definitiv auch ein Verdienst von Gerardo Seoane. Borussias Trainer stellt nach (Trainings-) Leistung auf und lässt jeden Spieler spüren, dass er die Chance bekommt, wenn er sich denn anbietet. Generell reagiert Seoane auch auf die Leistungen der Spieler in den jeweiligen Begegnungen und moniert gute dann auch.
Neben Hack überzeugten auch Nathan Ngoumou auf der rechten Seite. Und auch Jordan machte unabhängig seines Doppelpacks eine gute Partie vor der Pause. Zudem schien Rocco Reitz an der Seite von Manu Koné spielstärker zu sein.
Verwaltungsmodus kann auch anders enden
Am Ende stand ein verdienter 3:1-Sieg, der das Weiterkommen im Pokal beinhaltete. Gefährdet war er nie so richtig, weil Heidenheim an diesem Abend gerade offensiv zu schwach daher kam. Aber die Phase, in der das Tor der Heidenheimer fiel, kann auch durchaus mal nach hinten losgehen. Da waren die Borussen viel zu passiv. Auch wenn der Vorsprung komfortabel war, muss man schon mehr tun als eben in dieser Phase.
Unter dem Strich wurde der Auftrag erfüllt. Jetzt gilt es, gut zu regenerieren und den Schwung des Sieges mit nach Freiburg zu nehmen…