VollGAS-Analyse nach Frankfurt: Eine VollGAS-Führung und ein starker Torhüter

Marcus Thuram bereitete das 1:0 durch Jonas Hofmann mit vor. Archivfoto: Dirk Päffgen.

Das 1:1-Remis von Borussia Mönchengladbach bei Eintracht Frankfurt ist unter dem Strich insofern ärgerlich, weil man sich den möglichen Sieg in der Schlussphase hat noch nehmen lassen. Auf der anderen Seite war da Jonas Omlin, der mit seinen starken Reflexen und Paraden bei der Fohlenelf der Mann des Spiels war. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Etwas bedröppelt gingen die Borussen nach Abpfiff des Duells bei der Frankfurter Eintracht zu ihren Fans in die Kurve. Grundsätzlich ist ein Punkt bei der spielstarken und vor allem heimstarken Eintracht sicherlich nicht schlecht und kein Beinbruch, doch weil eben nur sieben Minuten fehlten, um erstmals in dieser Spielzeit zwei Siege in Folge einzufahren.

Unsere VollGAS-Situation: Das 1:0

Begonnen hatte diese Mission mit der Führung in der 13. Spielminute, Und das mit einem Sahnetor, wie man es sich vorstellt und wofür auch diese Analyse steht. Das war im wahrsten Sinne VollGAS. Allen voran Vorlagengeber Marcus Thuram war nicht aufzuhalten. Sky-Reporter Wolff Fuss brachte es da auf den Punkt und nannte den Franzosen einen ‚Formel1-Wagen‘. Aus der Pressing-Befreiung heraus spielte Nico Elvedi einen tollen Flugball auf Thuram, der zu Alassane Plea ablegte. Der Franzose spielte Florian Neuhaus zweifachen den Ketten an. Mittlerweile hatte sich Thuram in der Tiefe auftue Reise gemacht, wurde von Neuhaus geschickt, schaltete den Turbo ein, schüttelte Kristijan Jakić ab und spielte dann quer auf Jonas Hofmann, der ‚nur‘ noch einschieben musste.

Jonas Omlin in VollGAS-Form

Eine Führugm, die einerseits durch einen tollen Umschaltmoment und durch Effektivität heraus entstanden ist. Gleich den zweiten Schuss aufs Tor verwerteten die Borussen. In der Folgezeit der ersten Halbzeit gab es weitere solcher Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Nach dem Seitenwechsel bauten die Borussen dann ab und können sich bei Jonas Omlin bedanken, dass es am Ende ein glücklicher, aber auch nicht unverdienter Punkt war. Was Borussias neue Nummer eins für Reflexe und Paraden zeigte, wa herausragend. Der Schweizer zeigte vier wichtige Paraden und wehrte 80 Prozent der Bälle ab. Dass er dann in der Kicker-Elf des 28. Spieltags steht, ist hochverdient. Omlin ist angekommen am linken Niederrhein und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sicherer Rückhalt.

Für die Fohlenelf bedeutete das Remis in Hessen das vierte Spiel in Serie ohne Niederlage. Ein positiver Aspekt, der mal erwähnt werden kann. Allzu viele gibt es in der Saison ja nicht davon. Ein Sieg hätte nochmal etwas freisetzen können in Richtung Platz sieben. Am Sonntagabend geht es nun im Borussia-Park gegen Union Berlin. Und da sind die Borussen seit fünf Spielen ungeschlagen… 

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