VollGAS-Analyse nach Union Berlin: Ein ernüchternder Nachmittag

Tomáš Čvančara blieb blass An der Alten Försterei in Berlin. Foto: Dirk Päffgen

Der 1:3-Niederlage von Borussia Mönchengladbach beim 1. FC Union Berlin war verdient. Die Fohlen fanden An der Alten Försterei kaum zu ihrem Spiel und lahmten offensiv gewaltig. Gerade Jordan Siebatcheu wurde da schmerzlich vermisst. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase, aus Mönchengladbach.

Diese Analyse zum Anlass zu nehmen, gab es lediglich eine VollGAS-Situation: Die Fans! Sie gaben wie gewohnt alles in Berlin, pushten ihre Mannschaft nach vorne und hielten auch nach Schlusspfiff zu ihr. Da gab es kein ‚Den Rücken zukehren‘ oder dergleichen.

Fans und Mannschaft sind in dieser Spielzeit absolut eine Einheit. Ansonsten war es ein ernüchternder Nachmittag An der Alten Försterei. Von Beginn an lahmten die Fohlen und brachten nach vorne kaum etwas zustande. Zudem verlor man zu viele Zweikämpfe im Mittelfeld. Und wenn es dann mal die Möglichkeit gab, umzuschalten, mangelte es am nötigen Tempo. Stattdessen wurde ein Angriff abgebrochen und hintenrum gespielt. Wenn sich die Räume ergeben, muss es blitzschnell nach vorne gehen.

Derweil brachte Volland die Gastgeber in Front. Luca Netz hatte den Ball im Strafraum an die Gand bekommen, dafür gab es Strafstoß. Dass es diesen überhaupt gab, ist absurd. Denn wo soll Netz mit seinen Armen hin, wenn er aus kurzer Distanz so angeknöpft wird und keine Möglichkeit hat, an den Ball zu kommen?! Hier ist mit VollGAS der VAR gefragt!

Allerdings hätte es auch zuvor schon ein-, zweimal klingeln können.  An diesem Tag kam alles zusammen und so passte es zu diesem Auftritt, dass Nicol Elvedi mit einem Fehlpass die Entscheidung einleitete. Der Treffer von Alassane Plea war da nur noch Ergebniskosmetik.

Am Ende stand die dritte Auswärtsniederlage der Hinrunde, die sich die Borussen selbst haben zuzuschreiben. Weil es eben so ziemlich an allem fehlte. Besonders Jordan Siebatcheu wurde in der Offensive schmerzlich vermisst. Die Union-Leihgabe ist in der Lage, Bälle festzuhalten und Gegenspieler zu binden. Tomáš Čvančara jedenfalls, ist offensichtlich noch nicht soweit, ihn vertreten zu können. In Berlin blieb der Tscheche komplett blass.

Die Borussen müssen diese Niederlage nun genau unter die Lupe nehmen, die richtigen Schlüsse draus ziehen und dann mit VollGAS in das letzte Heimspiel gegen Werder Bremen gehen.

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